Mourinho: Ja zu England, Nein zu ManUtd

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
Mourinho: Ja zu England, Nein zu ManUtd @Maxppp

José Mourinho bekräftigt, dass es ihn im Anschluss an sein Engagement in Madrid wieder nach England ziehen wird. Der Portugiese sieht sich allerdings nicht als Nachfolger von Alex Ferguson bei Manchester United und hofft, dass der Schotte immer noch im Amt sein wird, wenn er auf die Insel zurückkehrt.

José Mourinhos Vertrag bei Real Madrid ist noch bis 2016 datiert. Nach dem Gewinn der spanischen Meisterschaft in der vergangenen Saison und dem Pokaltriumph im Jahr davor strebt der Portugiese in der aktuellen Spielzeit den historischen zehnten Champions League-Titel mit den ‚Königlichen‘ an. Im Anschluss daran könnte es den ‚Special One‘ wieder nach England ziehen. Der 49-Jährige, der zwischen 2004 und 2007 beim FC Chelsea unter Vertrag stand, macht keinen Hehl daraus, dass es ihn eines Tages in die Premier League zurückziehen wird.

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Allerdings strebt Mourinho nicht die Nachfolge von Sir Alex Ferguson bei Manchester United an. „Dass perfekte Szenario wäre, wenn er noch im Amt ist, wenn ich zurückkehre. Wenn er aufhört, verliert der Fußball eine große Persönlichkeit. Für mich ist er der Boss und so nenne ich ihn auch, wenn wir uns sehen. Es wäre großartig, wenn er noch immer bei Manchester United wäre, wenn ich wieder nach England gehe“, sagt Mourinho im Interview mit ‚CNN‘.

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Wann das sein wird, lässt der Star-Trainer offen: „Nach Real, Inter Mailand, Chelsea und dem FC Porto wird meine nächste Station wieder in England sein. Dafür gibt es viele Gründe. Aber ich weiß nicht, wann das sein wird. Momentan bin ich sehr glücklich darüber, dass ich den besten Verein der Welt trainieren darf.“ Derzeit gilt seine volle Konzentration den Madrilenen. In der Liga kletterte der Meister nach dem 5:1-Erfolg über Deportivo La Coruña auf den sechsten Tabellenplatz. Im zweiten Vorrundenspiel der Champions League-Gruppe D gastieren die Madrilenen am Mittwoch beim niederländischen Meister Ajax Amsterdam.

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