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„Verzweifelt“: Coutinhos schwerer Stand bei Barça

von Lukas Hörster - Quelle: Mundo Deportivo | Sport | Marca | Independent
1 min.
Philippe Coutinho enttäuscht im Clásico @Maxppp

Philippe Coutinho ist immer noch nicht so richtig angekommen beim FC Barcelona. Seine schwache Leistung im Clásico bringt ihm nun jede Menge Kritik ein.

Über ein Jahr ist Philippe Coutinho nun beim FC Barcelona. Dass die Blaugrana die Zaubermaus zu ihrem Rekordtransfer (120 Millionen Euro, dazu 40 Millionen Boni) gemacht haben, konnte der Brasilianer bislang noch nicht rechtfertigen. Coutinho ist zu inkonstant in seinen Leistungen.

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Am gestrigen Mittwoch wurde ihm im Pokal-Clásico dann auch noch eine besonders hohe Bürde zuteil. Der 26-Jährige vertrat den angeschlagenen Lionel Messi in der Startelf. Beim 1:1 gegen Real Madrid gehörte Coutinho aber wieder einmal zu den schwächsten Barça-Akteuren.

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Harte Kritik von der Presse

Nach 60 Minuten musste der Rechtsfuß Platz für Messi machen. Die spanischen Sporttageszeitungen schrieben anschließend vernichtende Bewertungen. „Er war nicht produktiv, nicht kreativ und konnte Valverdes Vertrauen nicht zurückzahlen. Dazu verlor er oftmals den Ball, wodurch es gefährlich wurde“, schreibt die ‚Mundo Deportivo‘.

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Die Zeilen der ‚Sport‘ lesen sich nicht besser: „Der verzweifelte Coutinho wird immer mittelmäßiger. Ausgerechnet, als er Messi vertreten sollte, zeigte er eines seiner schlechtesten Spiele überhaupt.“ Die ‚Marca‘ sah im ehemaligen Liverpooler gar „nur einen Zuschauer“ mit „sehr geringem Beitrag“.

Rückkehr nach England?

Bei so harten Kritiken und unregelmäßigen Einsatzzeiten bleiben Wechselgerüchte natürlich nicht aus. Der ‚Independent‘ berichtet heute, dass der FC Chelsea Coutinhos Situation ganz genau beobachtet. Auch Manchester United wurde zuletzt schon mit ihm in Verbindung gebracht.

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Barça-Präsident Josep Maria Bartomeu stellte aber erst gestern – vor dem Clásico – klar: „Wir erwarten viel von Coutinho und wollen ihn nicht verkaufen. Er gehört zu diesen guten Spielern, die wir haben wollen.“ Klar ist aber auch: Coutinho muss sehr viel mehr zeigen, um seine Ablöse zu rechtfertigen.

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