Der neue Larsson: Barça denkt an van Persie

von Matthias Rudolph
1 min.
Keiner fliegt schöner als Robin van Persie @Maxppp

Der FC Barcelona sehnt das neue Jahr herbei. Dann können die Katalanen endlich wieder Neuzugänge auf den Rasen schicken. Auf der Einkaufsliste steht unter anderem auch ein Stürmer vom Typ Henrik Larsson. Der Blick geht in die Türkei.

Angeblich will der FC Barcelona vor den Internationalen Sportgerichtshof (CAS) ziehen, um für Neuzugang Arda Turan doch noch eine Spielberechtigung vor Jahresende zu erwirken. Dies berichtet die ‚BBC‘. Die Chancen auf Erfolg stehen allerdings nicht sonderlich gut. Die ‚Blaugrana‘ müssen sich aller Voraussicht nach bis Januar gedulden – auch was weitere Neuzugänge anbelangt.

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Auf mehreren Positionen wollen sich die Katalanen zeitnah verstärken. Spätestens im Sommer sollen ein weiterer Innenverteidiger sowie ein zentraler Mittelfeldspieler kommen. Priorität besitzt dieser Tage die Suche nach einer Alternative für die Offensive. Ein dribbelstarker Flügelflitzer als Pedro-Ersatz steht ebenso auf der Liste wie ein zentraler Stürmer, der seine Stärken im gegnerischen Strafraum hat.

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Seit dem Weggang von Henrik Larsson im Sommer 2006 hält ‚Barça‘ Ausschau nach einem Angreifer, der ähnliche Qualitäten wie einst der Schwede mitbringt. Soll heißen: Ein Angreifer, der Bälle halten kann, Stärken im Kopfballspiel sowie einen eingebauten Torriecher hat und sich nicht zu schade ist, von der Bank zu kommen. Kurz: Der FC Barcelona sucht den Larsson 2.0.

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Van Persie beobachtet

Laut der Sportzeitung ‚El Mundo Deportivo‘ beschäftigt sich die Sportliche Führung neuerdings mit Robin van Persie. So weilte der Technische Direktor Robert Fernández unter der Woche beim Länderspiel der Niederlande gegen Tschechien (2:3) in Amsterdam, um den 32-Jährigen zu beobachten. Van Persie unterlief zunächst ein Eigentor, ehe er später auch noch ins richtige Gehäuse traf.

Erst im Sommer wechselte der Routinier für 5,5 Millionen Euro von Manchester United zu Fenerbahce. Beim türkischen Topklub findet sich der 100-malige Nationalspieler (49 Tore) allerdings nicht wirklich zurecht. Nur in drei Ligaspielen stand er bisher in der Startelf. Sollte ‚Barça‘ anklopfen, könnte van Persie schwach werden.

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