Falcao-Zukunft ungewiss: Topklubs wittern ihre Chance

Mit 1:2 unterlag Manchester United am gestrigen Samstag gegen Swansea City. Der FC Arsenal nutzte den Ausrutscher und verdrängte die ‚Red Devils‘ von Tabellenplatz drei, der gleichbedeutend mit einem direkten Startplatz für die Champions League ist. Trotz einer lahmenden Offensive gegen die Waliser durfte Torjäger Radamel Falcao nicht ins Geschehen eingreifen.

Louis van Gaal ließ den 29-Jährigen das komplette Spiel auf der Bank schmoren. Ein weiteres Indiz, dass sich die Wege im Sommer wohl trennen werden. Wenig spricht dafür, dass United rund 50 Millionen Euro in die Hand nimmt, um den Südamerikaner langfristig im Verein zu halten. Andere Vereine wittern daher ihre Chance.

„Sollte Manchester United die Kaufoption im Sommer verstreichen lassen, mache ich mir keine Sorgen: Es gibt einige Topklubs, die Interesse an Falcao haben“, bestätigt auch Vadim Vasilyev, Vizepräsident von der AS Monaco, bei der Falcao noch bis 2018 unter Vertrag steht. Welche Vereine ihre Visitenkarte abgegeben haben, bleibt weitestgehend Spekulation.

Hat Real gar keine Chance?

Laut der ‚Daily Mail‘ macht man sich bei Real Madrid Gedanken, ob Falcao nicht die optimale Alternative zu Karim Benzema wäre. Die ‚Königlichen‘ erwägen demnach, im Sommer ein Angebot für den Angreifer abzugeben, der die spanische Liga bestens aus seiner Zeit bei Atlético Madrid kennt.

Allerdings müsste Real zunächst bei Falcao selbst Überzeugungsarbeit leisten. Dessen Berater Jorge Mendes schloss einen Transfer zu Real unlängst aus: „Radamel wird in der nächsten Saison für einen der besten Klubs der Welt spielen, egal ob es United ist oder nicht. Er wird für einen der sieben besten Klubs der Welt spielen, aber nicht für Real Madrid, denn die haben Karim Benzema.“ Das letzte Wort ist in dieser Angelegenheit aber wohl noch nicht gesprochen.