FC Barcelona: Verwirrung um Messi – Brasilianer im Visier

von Matthias Rudolph
1 min.
FC Barcelona: Verwirrung um Messi – Brasilianer im Visier @Maxppp

Erstmals in der Karriere des Lionel Messi häufen sich die Spekulationen um einen Abschied vom FC Barcelona. Stockende Verhandlungen, exorbitante Angebote und ungewöhnliche Äußerungen von Barça-Seite tun ihr Übriges.

Lionel Messi hätte gerne einen besser dotierten Vertrag beim FC Barcelona. Bislang wurden die Bitten des Superstars und viermaligen Ballon d'Or-Gewinners stets erhört. Doch ‚Barça‘-Finanzchef Javier Faus will von einer erneuten Gehaltserhöhung nichts wissen: „Ich weiß nicht, warum wir schon wieder den Vertrag verlängern sollten. Wir müssen nicht alle sechs Monate einen verbesserten Vertrag aushandeln.“ Die Worte sorgen für Verwirrung.

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Gerade in einer Zeit, in der die Spekulationen um einen Transfer des argentinischen Nationalspielers so akut sind wie nie zuvor senden Faus' Aussagen eine falsche Botschaft. So sieht es zumindest Präsident Sandro Rosell, der Messi umgehend umschmeichelt. „Solange ich Präsident bin, werden wir das Mögliche und das Unmögliche tun, damit Messi für immer Spieler bei ‚Barça‘ bleibt”, so Rosell unmissverständlich.

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Angeblich verdient ‚La Pulga‘ nicht mehr als Neuzugang Neymar, was dem Weltfußballer gehörig gegen den Strich geht. Da passt es ins Bild, dass erstmals offen über die Angebote für Messi gesprochen wird. Im vergangenen Sommer sollen Paris St. Germain, Manchester City, Real Madrid und der FC Chelsea ihr Glück versucht haben. Auch vom FC Bayern München war die Rede. Für die ‚Blaugrana‘ gilt es daher, die Werbeikone möglichst bald zufriedenzustellen. Denn die festgeschriebene Ablöse von 250 Millionen Euro ist in Zeiten von Scheichs und Ölmilliardären längst keine Utopie mehr.

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Wesentlich günstiger könnte ein neuer Spieler zum Team von Trainer Gerardo Martino stoßen. Wie die brasilianische Quelle ‚Lance‘ berichtet, ist der FC Barcelona bereit, rund 15 Millionen Euro für Abwehrspieler Gil zu bieten. Der 26-Jährige steht bei Corinthians São Paulo unter Vertrag und ist bislang noch nicht für die Nationalmannschaft seines Heimatlandes aufgelaufen.

Zunächst gilt aber alle Aufmerksamkeit Messi, der sich derzeit wegen seiner Verletzung in Argentinien aufhält. Sportdirektor Andoni Zubizarreta ist längst auf dem Weg, um Präsenz zu zeigen in den Zeiten der Verwirrung.

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