FC Bayern: Osasuna will Geld für Martínez-Transfer

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
Javier Martínez Aginaga @Maxppp

Der Transfer von Javi Martínez könnte für den FC Bayern noch teurer werden. CA Osasuna, der Verein bei dem der 23-Jährige groß wurde, verlangt eine Ausbildungsentschädigung in Höhe von 800.000 Euro und will zur Not bei der FIFA klagen. Ob die Bayern die Summe zahlen müssen, ist derzeit nicht absehbar.

40 Millionen Euro Ablöse ließ sich der FC Bayern München Wunschspieler Javi Martínez von Athletic Bilbao kosten. Nach zähen Verhandlungen mit Präsident Josu Urrutia ging der Wechsel des 23-jährigen Mittelfeldspielers in der letzten Woche der Sommertransferperiode über die Bühne. Martínez ist seitdem der teuerste Transfer der Bundesligahistorie.

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Am Verkauf des spanischen Nationalspielers will nach Informationen der ‚as‘ auch CA Osasuna partizipieren. Martínez begann seine Karriere in der Jugendmannschaft des Vereins aus Pamplona, bevor er 2006 nach Bilbao wechselte. Dem Bericht zufolge fordert Osasuna eine Ausbildungsentschädigung in Höhe von 800.000 Euro. Da keine schriftliche Vereinbarung vorliegt, bleiben den Spaniern 30 Tage, um die Summe bei der FIFA einzuklagen.

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Ein ähnlicher Fall liegt bei César Azpilicueta vor. Der Abwehrspieler wechselte unlängst für rund 8,8 Millionen Euro Ablöse von Olympique Marseille zum FC Chelsea. Er startete seine Karriere ebenfalls in Osasuna. Die ‚Blues‘ zahlen laut ‚as‘ eine Ausbildungsentschädigung in Höhe von 300.000 Euro für den spanischen U23-Nationalspieler. Wer die Entschädigung für Martínez zahlen müsste, steht aktuell noch nicht fest.

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