FC Chelsea: Kaká-Berater loten Wechsel aus

von Thomas Rocho
1 min.
FC Chelsea: Kaká-Berater loten Wechsel aus @Maxppp

Im Jahr 2009 wechselte Kaká für 65 Millionen Euro von AC Mailand zu Real Madrid – nach Cristiano Ronaldo und Zinédine Zidane drittteuerster Transfer in der Geschichte des Fußballs. Laut englischen Medien deutet sich ein Wechsel nach England an.

In seiner ersten Saison bei den ‚Königlichen‘ von Real Madrid bestritt der heute 29-Jährige Kaká noch 25 Partien. Die zweite war von einem Meniskusschaden geprägt, lediglich 14 absolvierte Partien standen zu Buche. Und wegen Mesut Özils guter Leistungen ist dem brasilianischen Nationalspieler auch in der laufenden Spielzeit kein Platz in der Stammelf sicher.

Unter der Anzeige geht's weiter

Offensichtlich prüfen die Berater des Spieler momentan, ob es Interessenten für den offensiven Mittelfeldspieler gibt. Dabei sind sie laut ‚Daily Mirror‘ auf einen möglichen Verein gestoßen, der schon im Sommer Interesse zeigte: FC Chelsea. Im Raum steht demnach eine Ablösesumme von etwa 35 Millionen Euro.

Lese-Tipp Enthüllt: Dann greift Eintrachts Kaufpflicht bei Ekitike

Der Klub aus dem Westen Londons ist so schwach in die Saison gestartet wie noch nie unter Geldgeber Roman Abramovich. Nach zwölf Spieltagen belegt Chelsea Platz fünf der Premier League, hat bereits zwölf Punkte Rückstand auf Spitzenreiter Manchester City und mit dem Ausgang der Meisterschaft wohl nicht mehr viel zu tun. Darum wollen die Verantwortlichen sich nach Verstärkungen umsehen.

Unter der Anzeige geht's weiter

Zuletzt berichteten spanische Medien, dass auch das neureiche Paris St. Germain ein Auge auf Kaká geworfen hat. Sein Vertrag in Madrid läuft noch bis 2015.

Ob ein Transfer tatsächlich möglich ist, scheint fraglich. Der FC Chelsea hat in der aktuellen Saison 25 Treffer erzielt, das ist nach den beiden Klubs aus Manchester Ligahöchstwert. Die Probleme sind demnach eher in der Defensive zu suchen. Der englische Meister von 2010 hat erst in vier Pflichtspielen kein Gegentor kassiert.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter