Gerücht um Löw und Real Madrid

von Matthias Rudolph - Quelle: as
1 min.
Jogi Löw gibt den Kader bekannt @Maxppp

Zinédine Zidane musste im Clásico gegen den FC Barcelona seine bislang größte Niederlage als Coach von Real Madrid schlucken. Prompt wird in der spanischen Hauptstadt über seine Zukunft spekuliert. Auch Joachim Löw spielt dabei eine Rolle.

Bei Real Madrid kann sich der Wind schnell drehen. Die Wandlung vom Helden zum Sündenbock oder andersherum ist mitunter in 90 Minuten möglich. Am eigenen Leibe erfahren mussten dies auch schon etliche Trainer der Königlichen. Nun auch Zinédine Zidane? Einem Bericht der ‚as‘ zufolge ist es keineswegs sicher, dass der 2018 auslaufende Vertrag des Franzosen verlängert wird.

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Die Entscheidung über die Zukunft von Zizou hängt demnach in allererster Linie vom Saisonausgang ab. Verpasst es Real, einen Titel zu holen, könnte die Luft für Zidane dünn werden, so die Madrider Gazette. Vor allem ein Ausscheiden in der Königsklasse gegen den Stadtrivalen Atlético Madrid würde Florentino Pérez wohl sehr verärgern.

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Für den Fall der Fälle beschäftigen sich die Real-Bosse angeblich schon mit Alternativen für die Trainerbank. Ganz oben auf der Liste soll Joachim Löw stehen. Der deutsche Bundestrainer besitzt zwar einen Vertrag bis 2020, dieser beinhaltet laut ‚as‘ aber eine Ausstiegsklausel, sofern einer der ganz großen europäischen Vereine anklopft. Eine kleinere Rolle in den Diskussionen sollen auch Antonio Conte (FC Chelsea) und Mauricio Pochettino (Tottenham Hotspur) spielen.

FT-Meinung

Name Dropping

Ein verlorener Clásico und schon wird in der spanischen Presse über den Real-Trainer diskutiert. Es müssten wohl noch einige bittere Niederlagen hinzukommen, ehe Zidane wirklich zur Disposition steht. Sollte es tatsächlich soweit kommen, könnte Löw wirklich ein Thema im Santiago Bernabéu werden. Es ist aber denkbar unwahrscheinlich, dass der Bundestrainer seinen Vertrag vor der WM 2018 auflöst.

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