Es müsste schon ein kleines Wunder geschehen, dass Mario Götze seinen Vertrag beim FC Bayern noch einmal verlängert. Viel wahrscheinlicher ist ein Wechsel in der Sommerpause. Zwei Klubs aus Spanien bringen sich offenbar in Stellung.
Gänzlich ausschließen will es Mario Götze nicht, sein bislang meist glückloses Engagement beim FC Bayern über den Sommer hinaus zu verlängern. „Ich weiß nicht, wie gut mein Italienisch ist. Aber der künftige Trainer wird sicher wichtig sein bei meiner Entscheidung“, hofft der Weltmeister auf eine baldige Unterredung mit Carlo Ancelotti. Bislang hat sich der kommende Trainer des FC Bayern München allerdings noch nicht mit Götze in Verbindung gesetzt.
Man muss kein Prophet sein, um zu erkennen, dass sowohl den Bayern als auch dem Offensivspieler eine Trennung gut tun würde. Dieser Umstand hat sich auch bis ins Ausland herumgesprochen. Juventus Turin, Manchester United und der FC Liverpool sollen Interesse an einer Verpflichtung haben. Laut der spanischen Zeitung ‚Deporte Valenciano‘ springen nun auch zwei Klubs aus ‚La Liga‘ auf den Zug der Bewerber auf.
Allen voran der FC Valencia träumt demnach von der Ankunft des 23-Jährigen. Die im Raum stehende Ablöse von 40 Millionen Euro könnte der von Investor Peter Lim unterstützte Klub problemlos aufbringen. Ob es Götze allerdings juckt, bei einem Verein anzuheuern, der nicht international vertreten ist, steht auf einem anderen Blatt. Auch unter Gary Neville läuft es in Valencia eher bescheiden und man rangiert auf dem zwölften Tabellenplatz.
Eine bessere Perspektive und auch die Teilnahme an der Champions League könnte Atlético Madrid bieten. Auch die ‚Rojiblancos‘ denken angeblich über die Personalie Götze nach. In diesem Fall dürfte es sich aber wohl nur um ein Gerücht handeln. Denn zum laufintensiven und von aggressiver Zweikampfführung geprägten Spiel des Viertelfinalisten der Königsklasse passt der Edeltechniker überhaupt nicht. Ein Lied davon singen kann Óliver Torres, den Simeone trotz herausragender Fähigkeiten am Ball geflissentlich links liegen lässt.
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