Dass Antoine Griezmann im Sommer für festgeschriebene 100 Millionen Euro zu haben sein wird, entspricht nicht der Wahrheit. Sein Entdecker Eric Olhats hat nun verraten, wie hoch die Klausel tatsächlich ist. Und dass sich auch schon namhafte Interessenten gemeldet haben.
Antoine Griezmann hatte sich im vergangenen Sommer von seinem Berater getrennt. Einen offiziellen Vermittler hat der Franzose seitdem nicht mehr. „Von nun an werde ich ohne meinen Agenten arbeiten, aber immer auf den Rat meines Vaters und meines Mentors Eric Olhats hören“, kündigte der Nationalspieler im September an. Ebenjener Olhats, der Griezmann einst im Alter von 14 Jahren entdeckt und zu Real Sociedad San Sebastián vermittelt hatte, sprach nun mit ‚Téléfoot‘ über die Wechselgerüchte rund um den 26-Jährigen.
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Olhats verrät: „Es existiert eine Ausstiegsklausel in Höhe von 120 Millionen Euro. An der gibt es kein Vorbeikommen.“ Soll heißen: Will ein Klub den Torjäger unter Vertrag nehmen, kann er sich Verhandlungen mit Atlético Madrid sparen. Und überhaupt wolle Griezmann die Rojiblancos laut Olhats „nicht um jeden Preis verlassen“. Griezmann selbst schlug Mitte März einen ähnlichen Ton an und sagte: „Meine Familie und ich fühlen uns hier wohl. Das Allerwichtigste ist, dass hier das ganze Jahr lang die Sonne scheint.“
Ob Manchester United und andere englische Vereine gute Chancen auf eine Verpflichtung haben, bleibt also fraglich. Mit Sonnenschein dienen könnte da schon eher Real Madrid. Und die Königlichen haben Olhats zufolge auch schon längst Kontakt aufgenommen: „Wir denken darüber nach, was das passendste Angebot ist. Real Madrid und andere Vereine sind Teil der Überlegungen.“ Klar ist: Seinen über Jahre erworbenen Status als absoluter Publikumsliebling wäre Griezmann bei einem Wechsel zu Real schneller los, als er dribbeln kann.
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