Griezmann-Zukunft: Mehr als eine Tendenz

von Matthias Rudolph - Quelle: Movistar Partidazo
1 min.
Antoine Griezmann ist wieder günstiger zu haben @Maxppp

Wenig spricht dafür, dass Antoine Griezmann auch in der kommenden Saison noch das Trikot von Atlético Madrid tragen wird. Vier Vereine wollen den Franzosen aus seinem Vertrag herauskaufen. Einer davon liegt klar in der Pole Position.

Manchester United, der FC Barcelona, Real Madrid und Paris St. Germain haben eines gemeinsam. Alle wollen sich die Dienste von Antoine Griezmann sichern. Einen Spieler dieses Kalibers für festgeschriebene 100 Millionen Euro bekommt man heutzutage schließlich nicht an jeder Ecke.

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Die besten Aussichten auf den Zuschlag hat zweifelsfrei der FC Barcelona. Indirekt bestätigt wird dies nun auch durch Guillermo Amor, der bei den Blaugrana als Leiter für Geschäfts- und Sportbeziehungen angestellt ist. Beim TV-Sender ‚Movistar Partidazo‘ bestätigt Amor einen Zeitungsbericht, wonach sich Griezmanns Vater und Berater unlängst mit Barça-Präsident Josep Maria Bartomeu getroffen habe.

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„Vielleicht gab es gute Gespräche“

Amor erklärte: „Wenn die Zeitung das sagt, kann es sein, dass es so ist. Es kann sein, dass es eine Annäherung gab, ich weiß es nicht. Vielleicht ist man auf einer Wellenlänge, hat eine gute Beziehung und vielleicht gab es gute Gespräche. Es gibt immer Gerüchte, das ist im Fußball unvermeidlich.“

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Zuletzt hatte Atletí-Coach Diego Simeone den Weg für einen Wechsel seines Torjägers schon frei gemacht, als er sagte: „Wenn ein Spieler zu mir kommt und sagt: ’Trainer, ich habe die einmalige Chance, in einem bestimmten Team zu spielen, ich will gehen’. Wenn er alles für mich getan hat, so wie es Griezmann tut, dann werde ich sagen: ’Kein Problem’. Ich weiß, dass er sich weiterentwickeln muss.“

FT-Meinung

Heißes Thema

Griezmann will endlich Titel gewinnen und der 26-Jährige liebt das Leben in Spanien. Paris und Manchester haben demnach nur Außenseiterchancen. Ein Wechsel zu Real dagegen würden ihm die Atlético-Fans nie verzeihen. Der FC Barcelona wäre die naheliegendste Lösung. Und es scheint, als wäre eine Einigung in nicht allzu weiter Ferne.

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