Neidisch blickt man beim FC Barcelona dieser Tage nach Paris, wo sich Ex-Spieler Neymar in Galaform präsentiert. Dessen Ersatz, Ousmane Dembélé, ist derweil noch weit entfernt davon, in die Fußstapfen des Brasilianers zu treten.
Schmeichelhaft hat der FC Barcelona die Pflichtaufgabe beim FC Getafe erfüllt. 2:1 gewannen die Katalanen am gestrigen Samstag im Coliseum Alfonso Pérez. Kaum existent am Sieg war der Anteil von Neuzugang Ousmane Dembélé, der erstmals in La Liga in der Startelf stand.
Ein Debüt, an das sich der 20-jährige Flügelstürmer nicht allzu gern zurückerinnern wird. Der junge Franzose enttäuschte auf ganzer Linie, wirkte lustlos, schenkte Zweikämpfe ab und fand nach vorne nahezu nicht statt.
Zu allem Überfluss veretzte sich Dembélé dann schon in der 29. Minute, und wurde von Gerard Deulofeu ersetzt. Bei einem Hackentrick nahe der Eckfahne zog sich der Ex-Dortmunder eine muskuläre Verletzung zu. 0:0 stand es zu dem Zeitpunkt.
Den Torreigen eröffnete für die Gastgeber zehn Minuten später Gaku Shibasaki, der Marc-André ter Stegen traumhaft per Volleyabnahme überwand. Das erste Gegentor für den deutschen Keeper im Kasten der Blaugrana in dieser Spielzeit. In Durchgang zwei drehten die eingewechselten Denis Suárez (62.) und Paulinho (84.) das Spiel dann noch zu Gunsten von Barça.
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