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Morata über eine 70-Millionen-Offerte & das größte BVB-Talent

von Matthias Rudolph
2 min.
Álvaro Morata hadert mit seiner Reservistenrolle @Maxppp

Kommende Woche gastiert Álvaro Morata mit Real Madrid bei Borussia Dortmund. Im Vorfeld der Partie zeigt sich der Stürmer auskunftsfreudig. Er verrät, dass er im Sommer der teuerste spanische Spieler aller Zeiten hätte werden können und wen er für den besten Stürmer der Welt hält.

Für 30 Millionen Euro holten die Königlichen Álvaro Morata in diesem Sommer von Juventus Turin zurück. Lange hieß es, Real wolle das Eigengewächs im Anschluss für teures Geld weiterverscherbeln. Das Gegenteil war der Fall. Trotz lukrativer Offerten ließen die Madrilenen Morata nicht ziehen.

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Chelsea zeigte am meisten Interesse, Trainer Conte hatte mich ja damals auch zu Juventus geholt. Ein sehr gutes Angebot war das diesmal. Ich wäre der teuerste spanische Spieler aller Zeiten gewesen“, verrät der 23-Jährige in der ‚Sport Bild‘ und bestätigt zudem, dass das Angebot rund 70 Millionen Euro betrug: „Ja, so um den Dreh. Chelsea ist ein großer Klub. Ich hatte viele tolle Angebote. Aber Real sagte, dass sie mit mir planen, das war immer mein Traum, und das kannst du nicht toppen.“

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Nächste Woche reist Morata mit seine Team zu Borussia Dortmund, an die er persönlich beste Erinnerungen hat. So kegelte der Stürmer den BVB in der Saison 2014/15 mit zwei Treffern fast im Alleingang aus der Königsklasse. Der Respekt vor den Schwarz-Gelben ist aber auf Seiten von Morata enorm: „Es ist bewundernswert, wie sich der BVB immer wieder neu erfindet und regeneriert.“

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„Mor ein Riesentransfer“

Zu den Leistungsträgern zählt der Spanier unter anderem Landsmann Marc Bartra, Pierre-Emerick Aubameyang und Marco Reus. Besonders angetan hat es ihm aber der erst 19-jährige Emre Mor. Morata schwärmt: „Da hat Dortmund wirklich einen Riesentransfer gemacht. Wie schnell der ist, was er alles am Ball kann. Das kann einer der besten Spieler Europas werden.“

Als Nummer eins auf seiner Position adelt der Nationalspieler aber keinen Akteur vom BVB. Der Blick geht stattdessen zum FC Bayern München, wo ein Ex-Borusse Tore am Fließband erzielt: „Lewandowski ist der beste Stürmer, den es gibt, auch technisch trotz seiner Größe. Von Lewandowski versuche ich mir viel abzugucken, ich versäume kein Spiel von ihm, versuche aus seinen Bewegungen zu lernen.“ Thomas Tuchel wird hoffen, dass der Lernprozess nicht allzu schnell vonstatten geht.

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