Jovic-Poker: Barça lässt sich nicht benutzen

von Tobias Feldhoff - Quelle: Sport
1 min.
Jovic-Poker: Barça lässt sich nicht benutzen @Maxppp

Die Gerüchteküche um Luka Jovic wirft fast täglich den nächsten Leckerbissen ab. Von den allgemeinen Spekulationen will sich der FC Barcelona nicht verleiten lassen. Die Blaugrana warten stattdessen darauf, dass sich die Lage ein Stück weit beruhigt.

In der vergangenen Woche berichtete die ‚Mundo Deportivo‘ von einer grundsätzlichen Einigung zwischen Luka Jovic und dem FC Barcelona. Fünf Jahre, womöglich plus Option, soll der Kontrakt laufen. Offen seien hingegen noch die Frage nach dem Gehalt – und vor allem die Verhandlungen mit Eintracht Frankfurt über eine mögliche Ablöse für das Sturm-Juwel.

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Und genau an dieser Stelle wollen sich die Katalanen nicht in die Enge treiben lassen. Die Zeitung ‚Sport‘ berichtet davon, dass die Berater von Jovic unter anderem mit Paris St. Germain sprechen und deren Bereitschaft zu einem Transfer abklopfen. Sollte man die Verpflichtung an der Seine tatsächlich in Erwägung ziehen, würde dies sowohl die Ablöse als auch das Gehalt deutlich in die Höhe treiben.

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60 Millionen Euro werden unisono als Preisschild für den Stürmerstar von Eintracht Frankfurt genannt. Sechs bis acht Millionen müssen die Adler vorher an Benfica Lissabon überweisen, um die Kaufoption auszulösen. Dies ist allerdings reine Formsache, sodass die Portugiesen, die dem Vernehmen nach immerhin mit 20 Prozent an einem Weiterverkauf beteiligt wären, aus dem Rennen sind.

FT-Meinung

Heißes Thema

Der Jovic-Poker befindet sich auf dem Siedepunkt. Für die Eintracht wird der Hochbegabte nach aktuellem Stand kaum zu halten sein. Möglicherweise wäre die Qualifikation für die Champions League ein Pfund, mit dem Fredi Bobic wuchern kann. Fakt ist: Klubs wie Barcelona, PSG oder auch der FC Bayern stehen Schlange.

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