Kaká: Angbote nur aus China – Neuanfang bei Real

Die Zukunft von Kaká war eines der Top-Themen während der heißen Transferphase. Sein Coach José Mourinho gab dem Brasilianer deutlich zu verstehen, dass er nicht mehr mit ihm plant. In der laufenden Saison stand der Weltfußballer von 2007 bislang in keinem Pflichtspiel von Real Madrid auf dem Spielfeld.

Unter Wert wollte Mourinho Kaká allerdings auch nicht ziehen lassen. „Niemand bekommt einen Diamanten für umsonst. Wenn jemand einen Diamanten will, muss er dafür auch zahlen“, erklärte der Portugiese. So wurde aus dem Transfer des Mittelfeldspielers am Ende nichts. Laut der brasilianischen Zeitung ‚Globo‘ gab es vom AC Mailand oder anderen europäischen Klubs keine konkreten Angebote.

Lediglich aus China landeten Offerten auf Kakás Schreibtisch. Ein Wechsel in eine schwächere Liga kommt für den 30-Jährigen zum jetzigen Zeitpunkt allerdings noch nicht in Frage. „Es war meine Entscheidung. Ich bin nicht hergekommen, um zu gehen. Ich will dem Klub nicht zur Last fallen, aber es gab kein passendes Angebot, also gab es auch keinen Transfer“, resümiert Kaká.

Trotz der aktuellen Missachtung durch seinen Coach will sich der Nationalspieler wieder einen Platz im Kader der ‚Königlichen‘ erkämpfen. „Ich will Spieler von Real Madrid sein. Ich will zurück in die erste Mannschaft.“ Aus diesem Grund schiebt Kaká Extraschichten. „Es ist wie ein Neuanfang mit 30. Ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben“, so der ehemalige Mailänder. Er kann wohl nur hoffen, dass Mourinho es ähnlich sieht.