Korb für PSG: Neymar will bei Barça bleiben

von Remo Schatz
1 min.
Neymar hat wieder zugeschlagen @Maxppp

Sollte Neymar eines Tages den FC Barcelona verlassen, würde ein neuer Transferrekord aufgestellt. Unterhalb der Ausstiegsklausel von 190 Millionen dürfte Barça seinen Superstar nicht ziehen lassen. Für Paris St. Germain kein Problem. Der Brasilianer möchte aber offenbar nicht wechseln.

Wie viel Geld der FC Barcelona seinerzeit wirklich für Neymar gezahlt hat, in welche Taschen die Ablöse versickerte und ob jeder Euro versteuert wurde, beschäftigt derzeit die spanische Justiz. Aktuell steht der Superstar selbst im Mittelpunkt der Untersuchungen. Der zuständige spanische Staatsanwalt hat vor rund drei Wochen Strafantrag wegen des Verdachts der Korruption beantragt. Es ist daher kaum verwunderlich, dass Neymar vorerst nicht nach Vereinswechseln zumute ist.

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Wie die spanischen Sportblätter ‚El Mundo Deportivo‘ und ‚Sport‘ übereinstimmend berichten, hat sich der brasilianische Offensivstar gegen einen Transfer entschieden. Vor allem Paris St. Germain, das angeblich 40 Millionen Euro Jahresgehalt geboten hat, soll Neymar damit einen Korb gegeben haben. Die ‚Barça‘-nahen Blätter gehen aber noch weiter. Demnach wird der 24-jährige Angreifer noch in dieser Woche seinen bis 2018 gültigen Vertrag um vier weitere Jahre bis 2022 ausdehnen.

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Vertragsverlängerung in dieser Woche?

Neymar ist neben Luis Suárez und Lionel Messi das Kernstück in der Offensive der Katalanen. Zusammengenommen war das magische Dreieck in dieser Saison insgesamt an sage und schreibe 200 Toren beteiligt. Auch wenn man dabei bedenken muss, dass sich das Trio für gewöhnlich untereinander die meisten Treffer auflegte.

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Die ‚Mundo Deportivo‘ zitiert Neymar mit den Worten: „Ich möchte für ‚Barça‘ spielen.“ Der Satz soll in der abschließenden Vertragsverhandlungsrunde gefallen sein. Schon am Donnerstag will Präsident Josep Maria Bartomeu auf einer Pressekonferenz die frohe Nachricht verkünden. Ob tatsächlich bis dahin alle Formalitäten erledigt sind, stellen jedoch selbst die spanischen Gazetten in Frage.

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