Krisentreffen: So geht es weiter mit Real-Trainer Lopetegui

von Tristan Bernert - Quelle: Marca | as
1 min.
Die Luft für Julen Lopetegui wird dünner @Maxppp

Drei Niederlagen, neun Gegentore, kein Cristiano Ronaldo – Real Madrid ist in der laufenden Saison kaum wiederzuerkennen. Spätestens seit der gestrigen 1:2-Heimpleite gegen UD Levante brennt bei den Königlichen der Baum. Präsident Pérez ruft zum Krisentreffen. Das Thema: Trainer Julen Lopetegui.

Mit 1:2 ging Real Madrid am gestrigen Samstag im Santiago Bernabéu gegen UD Levante unter. Für die Königlichen ist es bereits die dritte Niederlage in La Liga – zu wenig für die hohen Ansprüche des Champions League-Seriensiegers. Der Stuhl von Trainer Julen Lopetegui, der erst im Sommer in Madrid unterschrieben hatte, wackelt.

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Gänzlich gerissen ist der Geduldsfaden der Real-Verantwortlichen aber offenbar noch nicht. Wie ‚Cadena Ser‘ und ‚Marca‘ übereinstimmend berichten, fand nach der Levante-Niederlage ein Krisentreffen zwischen Präsident Florentino Pérez und Lopetegui statt. Das Ergebnis: Auch wenn ihm kein Treueschwur ausgesprochen wurde, ist der Trainer zuversichtlich, auch bei den kommenden Spielen auf der königlichen Bank zu sitzen.

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Dennoch wird die Luft für den 52-Jährigen merklich dünner. Auch die spanische Presse geht zunehmend kritischer mit Lopetegui um. Zwar wird der Übungsleiter nicht als alleiniger Schuldiger der Real-Krise ausgemacht – die Kaderplanung und das Versäumnis, einen Nachfolger für Cristiano Ronaldo zu verpflichten, wird ebenso kritisiert – doch trägt er laut einer Analyse der ‚as‘ zumindest ein große Teilschuld.

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„Lopeteguis Tage sind gezählt“

Die ‚Marca‘ geht noch ein Stück weiter: „Die Tage von Julen Lopetegui bei Real Madrid sind gezählt und alles, was unklar ist, ist der Zeitpunkt, wann es passieren wird. Wenn nicht heute, dann morgen, oder in der nächsten Woche, oder nach dem Clásico.“ Am kommenden Sonntag spielen die Königlichen gegen den Erzrivalen FC Barcelona. Für Lopetegui könnte es ein Schicksalsspiel werden.

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