Die vergangenen Monate verliefen für Julen Lopetegui gelinde gesagt suboptimal. Erst wurde er kurz vor WM-Beginn als Nationaltrainer beurlaubt, dann folgte wenige Monate später der Rauswurf bei Real Madrid. Wie geht es nun weiter?
Real Madrid nutzte die Pressemitteilung zur Trennung von Julen Lopetegui, um in aller Deutlichkeit klar zu machen, dass man mit den Ergebnissen des Übungsleiters nicht zufrieden war. Die Königlichen betonten, dass Platz neun mit acht für den Ballon d'Or nominierten Spielern wahrlich nicht der Anspruch des amtierenden Champions League-Siegers sein könne.
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Der Vertrag des 52-Jährigen läuft noch bis 2021 und beinhaltet ein Gehalt von sechs Millionen Euro netto pro Jahr. Lopetegui die 18 Millionen als Abfindung auszuzahlen, kommt für die Real-Bosse aber nicht infrage. Schließlich stuft man die Arbeit des Ex-Nationaltrainers als ungenügend ein – siehe Pressemitteilung. Nach Informationen der ‚as‘ konnten sich beide Seiten auf eine Summe von drei Millionen Euro für die 139 Tage lange Amtszeit einigen.
Lopetegui brennt derweil schon wieder auf eine neue Anstellung als Trainer. Nach der Trennung von Massimo Carrera sucht man einen solchen bei Spartak Moskau. Russische Medien bringen Lopetegui als Option ins Spiel. ‚Fox Sports‘ zufolge denkt zudem der mexikanische Verband darüber nach, den Spanier als Nachfolger von Juan Carlos Osorio zu installieren. Wie es auch kommen mag, für Lopetegui kann es nach den vergangenen Monaten eigentlich nur besser werden.
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