Barça-Manager im Stadion: Welcher BVB-Spieler soll kommen?

von Tobias Feldhoff
1 min.
Marco Reus überzeugte gegen Werder mit zwei Treffern @Maxppp

Ab Januar ist der FC Barcelona wieder ein ernstzunehmender Akteur auf dem Transfermarkt. Vor allem der BVB muss dann mit Abwerbeversuchen der Katalanen rechnen. Barça-Manager Ariedo Braida fühlte am gestrigen Samstag schon einmal vor.

Dass Borussia Dortmund in der ersten Halbzeit gegen den SV Werder zwischenzeitlich bedenklich gewackelt hatte, war nach der Partie kein Thema mehr. Zu souverän traten die ‚Schwarz-Gelben‘ im zweiten Durchgang auf. Am Ende stand ein 3:1-Erfolg des Teams von Thomas Tuchel, das damit den Rückstand auf den FC Bayern auf fünf Zähler verkürzen konnte.

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Ganz so sorgenfrei wie es die sportliche Situation erlauben würde ist man beim BVB allerdings nicht. Hintergrund sind die 2017 auslaufenden Verträge von Stars wie Ilkay Gündogan und Mats Hummels. Nach aktuellem Stand besteht somit im kommenden Sommer letztmalig noch die Gelegenheit, eine angemessene Ablöse für die Nationalspieler zu kassieren.

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Barça-Manager auf der Tribüne

Und ausgerechnet jetzt scheint der FC Barcelona ernst zu machen im Werben um mindestens einen Spieler der Borussia. Wie die ‚Bild‘ berichtet, war ‚Barça‘-Manager Ariedo Braida am gestrigen Samstag im Weserstadion, um die BVB-Akteure persönlich unter die Lupe zu nehmen. Zur Erinnerung: Auch um Pierre-Emerick Aubameyang und Julian Weigl rankten sich zuletzt Gerüchte.

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Ich hatte schon immer den Traum, in Spanien zu spielen“, sagte Aubameyang damals und fügte an: „Ich fühle mich hier sehr wohl. Aber man weiß ja auch, dass sich die Dinge im Fußball schnell ändern können.“ Kurz darauf relativierte er allerdings vermeintliche Abschiedsgedanken: „Ich weiß, dass ich gesagt habe, dass ich immer von der spanischen Liga geträumt habe, aber die Borussia ist meine zweite Heimat geworden. Ich liebe diesen Verein, seine Fans und diese Stadt. Ich denke, dass ich noch einige Zeit hier bleiben werde.“

Sorgen machen müssen sich die Dortmunder folglich eher um Gündogan und Hummels. Mit beiden laufen noch keine Gespräche über mögliche Vertragsverlängerungen. Und Braida ist offenbar gewillt, in Kürze ernst zu machen.

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