Megadeal mit Pogba: Barça setzt zum finalen Schritt an

von Tobias Feldhoff
2 min.
FC Barcelona Paul Pogba @Maxppp

Nicht weniger als 100 Millionen Euro Ablöse soll das französische Ausnahmetalent Paul Pogba kosten. Der FC Barcelona scheint bereit, sich auf eine solche Forderung einzulassen – und setzt nun offenbar zum finalen Schritt an.

Seit Monaten wird fleißig über die Zukunft von Paul Pogba spekuliert. Manchester City und Paris St. Germain galten lange Zeit als erste Bewerber im Rennen um den Franzosen von Juventus Turin. Doch der einzige Klub, der sich bislang öffentlich positioniert hat, ist der FC Barcelona. „Ich hoffe, dass er zu uns kommt. Ich glaube, dass der FC Barcelona ein super Verein ist und eine Mannschaft mit einem Wahnsinnsprojekt. Ich würde ihm raten, zu uns zu kommen“, so die Empfehlung von Ariedo Braida, ‚Barças‘ Technischem Direktor.

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Dass der Kauf des 22-jährigen Ausnahmekönners nicht billig wird, ist wohlbekannt. Juventus Turin will Pogba zum teuersten Spieler aller Zeiten machen und nebenbei die Kriegskasse füllen. Satte 100 Millionen Euro fordern die ‚Bianconeri‘ für Pogba. Und der FC Barcelona scheint bereit, die Wünsche der Turiner zu erfüllen. Schließlich hat man als einziger der drei Interessenten keine Budget-Beschränkung von der UEFA auferlegt bekommen. Die FIFA verbietet es dem spanischen Titelträger zwar, vor Beginn des nächsten Jahres neue Spieler auf den Rasen zu schicken. Der Transfer von Aleix Vidal zeigt aber, dass sich der FC Barcelona davon nur bedingt einschränken lässt.

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Finaler Schritt am Mittwoch?

Klar ist: Braida bastelt längst daran, mit frischem Geld die Kassen zu füllen. Der für sechs Millionen Euro an den FC Everton verkaufte Gerard Deulofeu sowie Martín Montoya, Adriano, Jordi Masip, Douglas und möglicherweise auch Eigengewächs Pedro sollen einen Teil der Summe, die eine Pogba-Verpflichtung verschlingen würde, wieder einspielen.

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Und der finale Schritt könnte nach Informationen der Zeitung ‚Sport‘ schon am kommenden Mittwoch erfolgen. Demzufolge werden Braida und sein Kollege Albert Soler dann ins Piemont reisen, um den Deal abzuwickeln. Wie dann die Reaktion der Juve-Bosse ausfällt, wird sich zeigen. Klar ist aber auch, dass bei den ‚Bianconeri‘ ab einer gewissen Summe die Vernunft siegt. Nicht ausgeschlossen, dass der Weltfußball in vier Tagen einen neuen Rekordtransfer vermelden kann.

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