Messi-Wirrwarr: Korb für United – nur ein Klub darf hoffen

Die Meldung Anfang der Woche ließ so manchem Fan des FC Barcelona den Atem stocken. Die ‚Marca‘ hatte vermeldet, Lionel Messi wolle seinen 2018 endenden Vertrag auslaufen lassen und erst dann eine Entscheidung über seine Zukunft treffen. Letztlich entpuppte sich der Bericht als Fehlinformation. Spekuliert wird seither dennoch, wie Messis Alternativen zum Camp Nou aussehen könnten.

Wie die ‚Sun‘ berichtet, hat für den unwahrscheinlichen Fall der Fälle eines Barça-Abgangs einzig und allein Manchester City Chancen auf einen Messi-Transfer. Das große Plus der Citizens sitzt auf der Trainerbank: Pep Guardiola, jahrelanger Mentor und Förderer des fünfmaligen Weltfußballers in Barcelona. Citys Stadtrivale United hingegen habe akzeptiert, dass das Old Trafford für Messi keine Option ist.

„City wäre in der Favoritenrolle, falls er eines Tages weggehen will, aber wir würden liebend gern einen Spieler seiner Qualität verpflichten“, zitiert das britische Boulevardblatt eine United-Quelle. „Finanziell können wir sicherlich mithalten und Messi ist ein Adidas-Spieler wie Paul Pogba – wir haben also Argumente auf unserer Seite“, erläutert der Insider, „aber trotzdem würden wir uns nicht in einen Bieterkrieg verwickeln lassen, solange das Messi-Lager keinen Hinweis gibt, dass er hierherkommen will.“

Ernsthafte Sorgen um einen vorzeitigen Abgang des Argentiniers macht sich bei den Katalanen kaum jemand. Erst am gestrigen Mittwoch drückte Vereinspräsident Josep Bartomeu seine Zuversicht aus, dass Messi seine Fußballschuhe in Barcelona an den Nagel hängen wird. Auch der Dribbelkünstler selbst äußerte öffentlich nie ernsthafte Wechselabsichten. Lediglich die Tür, eines Tage wieder für seinen Jugendklub Newell's Old Boys aufzulaufen, hält sich Messi auf.