Bei Transfers: Historie für Mourinho mehr wert als Geld

von Matthias Rudolph
1 min.
Bei Transfers: Historie für Mourinho mehr wert als Geld @Maxppp

José Mourinho sieht keine Gefahr, dass Vereine wie Paris St. Germain oder Zenit St. Petersburg mit ihren millionenschweren Investoren den Klubs wie Real Madrid, dem FC Barcelona oder Bayern München den Rang ablaufen. Der Portugiese schätzt Erfolge der Vergangenheit als größeres Kapital ein.

Keinem anderen Trainer ist es bislang gelungen, die nationale Meisterschaft in drei der vier großen Ligen Europas zu gewinnen. José Mourinho hat in den vergangenen Jahren zahlreiche Erfolge verbuchen können und forderte für sich zuletzt den Spitznamen „The Only One“. Die millionenschweren Investitionen von neureichen Klubs wie Paris St. Germain oder Zenit St. Petersburg werden dem Portugiesen zufolge nicht zu einer Verschiebung der Machtverhältnisse im Fußball führen.

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Madrid, ‚Barça‘ und Bayern sind Vereine, die ein einzigartiges Kapital besitzen, nämlich ihr historisches Kapital. Manche Dinge kann man mit Geld nicht kaufen: die Titel, die Pokale, das Lebenswerk, die Geschichte, die Begeisterung“, so der eigenwillige Trainer der ‚Königlichen‘ im Gespräch mit der ‚as‘. Mourinho geht davon aus, dass die Einführung des Financial Fair Play der FIFA vor allem die Vereine begünstigt, die über eine lange Tradition verfügen.

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Aber unabhängig von dem neuen System zur Kontrolle der Investitionen werden dem Coach zufolge die erfolgreichen Klubs der Fußball-Historie ihren Glanz nicht so schnell verlieren. „Die besten Spieler wollen in diesen Mannschaften spielen. In den drei, die ich genannt habe und einigen wenigen mehr. Diese Vereine haben die Vitrinen voller Trophäen aus hunderten Jahren. Dies spielt für die Spieler noch immer eine wichtige Rolle“, schätzt Mourinho die Situation ein. Real Madrid möchte er in dieser Saison helfen, neue Pokale zur Sammlung hinzuzufügen.

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