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Neymar-Erbe: Der Stand bei Dembélé | Neuer Kandidat bei Barça

von Tobias Feldhoff - Quelle: Sky Sports | Sky
1 min.
Neymar-Erbe: Der Stand bei Dembélé | Neuer Kandidat bei Barça @Maxppp

Das Thema Ousmane Dembélé wird trotz der Statements von Michael Zorc und Hans-Joachim Watzke immer heißer. Derweil hat Barça einen weiteren Kandidaten ausfindig gemacht, der dabei helfen könnte, den Verlust von Neymar aufzufangen.

Von einer Zusage sei ihm „nichts bekannt“, versicherte Michael Zorc am gestrigen Sonntag. Und auch Hans-Joachim Watzke war bemüht, den Meldungen ein wenig das Feuer zu nehmen. „Wir müssen nicht nur kurzfristig auf 100 Millionen schauen, sondern überlegen, was für uns mittelfristig in einem Zeitraum von einem bis fünf Jahren mehr wert ist“, sagte der Geschäftsführer in der ‚Bild‘.

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Echte Absagen an einen Transfer des Supertalents waren diese Aussagen aber allesamt nicht. Und es scheint ganz so, als wolle Ousmane Dembélé den Schritt zum großen FC Barcelona in diesem Sommer tatsächlich gehen. Das deutsche ‚Sky‘ bestätigt am heutigen Montag eine Meldung der ‚L'Équipe‘, derzufolge sich der Youngster mit den Katalanen bereits einig sei.

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Ausstehend ist laut übereinstimmenden Meldungen ein Angebot des FC Barcelona. Und wo die Schmerzgrenze der Schwarz-Gelben liegt, wenn denn überhaupt eine vorhanden ist, kann man kaum beziffern. Einen Blick wagen Zorc und Watzke in diesem Zusammenhang nach Monaco, wo mit Kylian Mbappé ein ähnlich überragendes Talent umworben wird. 180 Millionen Euro Ablöse standen für den Landsmann von Dembélé zuletzt im Raum – und Mbappé ist gerade einmal bis 2019 vertraglich gebunden, Dembélés Arbeitspapier beim BVB läuft bis 2021.

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Auch Lemar auf dem Zettel

Derweil hat Barça offenbar einen weiteren Spieler ins Auge gefasst, der mithelfen soll, den sportlichen Verlust von Neymar aufzufangen. Das englische ‚Sky Sports‘ berichtet vom Interesse an Thomas Lemar, der ebenso wie Mbappé sein Geld bei der AS Monaco verdient. Großes Interesse an Lemar wurde in den vergangenen Tagen vor allem dem FC Arsenal nachgesagt, doch Monaco verweigerte bislang Gespräche über einen Transfer.

FT-Meinung

Preisfrage

Beim BVB macht man sich eingehend Gedanken darüber, bis zu welchem Punkt man ein verrücktes Angebot aus Barcelona ausschlagen könnte. Wohl wissend, dass die Katalanen in diesem Sommer noch einen Topspieler an Land ziehen müssen. Man kann den Poker also bis zum Äußersten ausreizen – oder man lässt die Katalanen komplett abblitzen. In einem oder zwei Jahren würde man Dembélé womöglich nicht mehr für eine solche Unsumme verkaufen können, wenn kein Topverein in eine ähnliche Notlage schlittert. Aber der Superdribbler wird sich sportlich weiterentwickeln und hebt so die Qualität beim BVB deutlich an. In Dortmund muss man also genau abwägen.

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