Neymar: PSG-Angebot abgelehnt – Weg führt nach Spanien

von Matthias Rudolph
1 min.
Neymar da Silva Santos Junior @Maxppp

Neymar ist derzeit einer der begehrtesten Fußballer weltweit. Zahlreiche Topklubs machen sich Hoffnungen auf die Verpflichtnung des 20-Jährigen. Paris St. Germain kassierte kürzlich einen Korb aus Brasilien, während Barça offenbar im Hintergrund erfolgreich den Transfer einleitet.

Der FC Santos sucht Ersatz für Ganso, da der talentierte Mittelfeldspieler im Winter zum FC São Paulo wechseln wird. Kandidaten für seine Nachfolge sind Kaká, Diego und unter Umständen auch Robinho. Es deutet sich an, dass nach dem Abgang von Ganso bereits im kommenden Sommer der nächste Hochkaräter ersetzt werden muss.

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Im Fall von Neymar wird dies wohl noch schwieriger. Der 20-Jährige ist der Star der Liga und die größte Hoffnung des brasilianischen Fußballs. Um ihn herum soll ein Nationalteam aufgebaut werden, dass eine neue Ära einleitet und die vergangenen erfolglosen Jahre vergessen macht. Zu den Länderspielen wird Neymar nach der kommenden Sommerpause wohl von Europa aus anreisen. Luiz Álvaro de Oliveira, Präsident vom FC Santos, ist laut der spanischen Zeitung ‚Sport‘ überzeugt, dass der Weg des Offensivspielers zum FC Barcelona führen wird.

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Den schnellen und technisch beschlagenen Dribbler zieht es demnach wohl in die spanische Metropole. Die Voraussetzungen für einen Wechsel sind erfüllt. Die Katalanen sind bereit, die Ablöseforderungen aus Santos zu erfüllen. Das spanische Blatt beziffert die Investition inklusive der Gehaltszahlungen über rund fünf Jahre auf rund 150 Millionen Euro. Santos würde demnach in finanzieller Hinsicht enorm profitieren. Das letzte Wort hat aber Neymar. Der Nationalspieler will die laufende Saison in der Heimat zu Ende spielen. Anschließend kann er sich einen Wechsel vorstellen und soll von der Spielanlage her den Transfer zum FC Barcelona bevorzugen.

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In der vergangenen Sommerpause versuchte auch Paris St. Germain sein Glück beim Ausnahmetalent. Der französische Vizemeister konnte den Deal allerdings nicht unter Dach und Fach bringen. Grund soll ‚Barça‘ sein. Die Spanier besitzen zwar angeblich kein offizielles Vorkaufsrecht, befinden sich allerdings klar in der Pole Position im Rennen um Neymar.

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