Am gestrigen Mittwoch schockte der Vater von Superstar Neymar die katalanische Öffentlichkeit mit der Aussage, dass sich der Brasilianer mit einem Abschied vom FC Barcelona beschäftigt. Nur 24 Stunden später stehen vier europäische Schwergewichte auf der Matte.
Gestern stand die katalanische Fußballwelt für einen Moment still. Gerade hatte Neymars Vater den Abschied seines Sohns vom FC Barcelona angedeutet. „Das Image meines Sohns ist das Resultat eines Projekts, das wir bereits 2006 starteten und das bisher einen tollen Verlauf nahm. Doch nun ist es so, dass wir keinen Vorteil mehr daraus ziehen können. Sollte es zu keiner Verbesserung der Situation kommen, müssen wir Spanien verlassen“, sagte Neymar senior mit Blick auf die Steuerfahndung, der sich der Clan des Brasilianers derzeit gegenüber sieht. Die von ‚Barça‘ angestrebte Vertragsverlängerung ist somit vorerst in weite Ferne gerückt. Stattdessen bringen sich laut Informationen des spanischen Magazins ‚Don Balon‘ bereits die internationalen Topklubs in Stellung.
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1. Manchester United
Die ‚Red Devils‘ in Person von Louis van Gaal versuchten ihr Glück schon im Sommer. Damals allerdings kassierten sie einen Korb. Die Vorzeichen könnten sich nun doch noch ändern. Neymars Ausstiegsklausel liegt bei 190 Millionen Euro. Nicht undenkbar, dass sich van Gaal in solche Sphären vorwagt, um seinen absoluten Wunschspieler zu bekommen. Budget wäre beim englischen Rekordmeister ausreichend vorhanden.
2. Paris St. Germain
Was für die Finanzen von United gilt, gilt natürlich auch für die neureichen Franzosen. Dank der Scheich-Millionen, die jährlich in den Klub fließen, kann PSG Transfers in dieser Dimension locker stemmen. Allerdings wird den Parisern großes Interesse an Cristiano Ronaldo nachgesagt. Und zwei Einkäufe in dieser Größenordnung kann sich selbst PSG nicht leisten, da ansonsten Probleme mit dem aufgeweichten Financial Fairplay der UEFA drohen.
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3. Manchester City
Dank Sportdirektor Txiki Bergiristain, der früher selbst bei ‚Barça‘ angestellt war, pflegt City beste Beziehung nach Katalonien. Nicht ausgeschlossen also, dass der englische Vizemeister einen Versuch bei Neymar wagen wird, sollte sich die Ankündigung des Vaters nicht als taktisches Manöver herausstellen, um die Ausgangsposition im Vertragspoker mit ‚Barça‘ zu verbessern.
4. FC Chelsea
Auch den krisengebeutelten englischen Meister nennt ‚Don Balon‘ als potenziellen neuen Arbeitgeber von Neymar. Finanziell hätten die ‚Blues‘ ebenso wie die drei anderen Klubs die Kapazität, um einen solchen Deal zu bewerkstelligen. Allerdings droht wegen des schwachen Saisonstarts ein Jahr ohne Champions League. Die sportlichen Argumente wären bei United, PSG und City deutlich besser.
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