Nicht nur PSG: Drei weitere Klubs verhandelten mit Neymar

von Matthias Rudolph
1 min.
Neymar hörte sich im Sommer einige Angebote an @Maxppp

Seit seiner Vertragsverlängerung Anfang Juli ist Neymar noch teurer als zuvor. 200 Millionen Euro wären fällig, um den brasilianischen Ballkünstler beim FC Barcelona auszulösen. Vier Vereine wären wohl bereit gewesen, über eine solche Ablöse nachzudenken.

Paris St. Germain war nicht der einzige Verein, der Neymar im Sommer gerne unter Vertrag genommen hätte. Auf einer Pressekonferenz verriet der 24-Jährige nun: „Wir hatten viele Gespräche mit vielen Personen, nicht nur mit einer. Ich habe entschieden, zu bleiben, denn ich fühle mich hier zuhause, ich bin glücklich hier mit meinen Teamkollegen, mit Barça.“

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Die Sportzeitung ‚Mundo Deportivo‘ bringt etwas mehr Licht ins Dunkel, welche Klubs ihre Finger im Spiel hatten. Demnach nahmen neben PSG auch Manchester City, Manchester United und Real Madrid Kontakt zum Dribbelkünstler auf. Das verlockendste Angebot kam aber wohl aus Frankreich.

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Er hätte 40 Millionen Euro pro Jahr verdient – nach Steuern. Wir haben zwei Stunden lang geredet und Neymar war aufgeregt. Nasser (Al-Khelaifi, d. Red.) erklärte, dass die Steuern kein Problem seien und er die Nummer eins im Team werde. Eine Sache, die er in Barcelona nicht erreichen kann“, plaudert Berater Wagner Ribeiro aus dem Nähkästchen. Auch eine Beteiligung an einer Hotelkette sowie ein Privatjet für Länderspielreisen sollen zum Paket gehört haben.

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Neymar selbst hüllt sich ein wenig mehr in Schweigen als sein Agent: „Ich kann das mit den 40 Millionen nicht bestätigen. Ich rede nicht gerne über Zahlen.“ Ein grundsätzliches Dementi hört sich anders an. Fakt ist mittlerweile aber, dass Neymar bis zum nächsten Sommer beim FC Barcelona bleiben wird. Seine festgeschriebene Ablöse steigt dann auf 222 Millionen. Man muss kein Prophet sein, um zu wissen, dass 22 Millionen mehr die Interessenten kaum abschrecken werden.

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