Der FC Barcelona wollte schon im vergangenen Sommer einen neuen Innenverteidiger an Bord holen. Weil keiner der Wunschkandidaten zu haben war, verlief der geplante Transfer im Sande. Carles Puyol zwingt die Blaugrana nun endgültig zum Handeln.
Die ‚Operation Abwehrspieler‘ läuft beim FC Barcelona auf Hochtouren. Kapitän Carles Puyol hat den Verantwortlichen laut der spanischen Presse mittlerweile unmissverständlich mitgeteilt, dass er sich im Sommer einen neuen Verein suchen will. Mit höchster Dringlichkeit fahnden die Katalanen nach einem zentralen Verteidiger.
Die letztjährigen Wunschspieler Mats Hummels (Borussia Dortmund) und Thiago Silva (Paris St. Germain) sind auch im kommenden Sommer nicht auf dem Markt. Neben David Luiz, bei dem der FC Chelsea durchaus Gesprächsbereitschaft signalisiert, stehen der spanischen Fachzeitung ‚Sport‘ zufolge sieben weitere Innenverteidiger auf der Liste von Sportdirektor Andoni Zubizarreta.
Weil das Risiko mit Talenten aus Südamerika zu groß erscheint, wurden der 20-jährige Éder Balanta (River Plate) und der 19-jährige Dória (Botafogo Rio de Janeiro) vorerst gestrichen. Stattdessen konzentriert man sich in Barcelona auf Spieler aus Europa. Top-Kandidaten sind daher Eliaquim Mangala (23/FC Porto), Fabian Schär (22/FC Basel), Aleksandar Dragovic (22/Dynamo Kiew) und Jeffrey Gouweleeuw (22/AZ Alkmaar).
Aber auch in der heimischen Primera División hält ‚Barça‘ die Augen offen. Mateo Musacchio (23/FC Villarreal), Youngster Aymeric Laporte (19/Athletic Bilbao) und Federico Fazio (26/FC Sevilla) haben sich in den Vordergrund gespielt. Wer wohl das Rennen machen wird?
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