Rakitic spricht über Bundesliga-Rückkehr

von David Hamza - Quelle: Spox | Goal.com
2 min.
Ivan Rakitic spricht über die Offerten im Sommer @Maxppp

In 135 Einsätzen schnürte Ivan Rakitic für den FC Schalke die Schuhe. Anschließend ging es über Sevilla nach Barcelona. Eine Rückkehr in die Bundesliga will der kroatische Vizeweltmeister nicht ausschließen.

In der Jugend spielte er für den FC Basel und in der Blüte seiner Karriere für den FC Barcelona – kommt mit Bayern München noch ein dritter FCB auf den Briefkopf von Ivan Rakitic? Im Interview mit ‚Spox.com‘ und ‚Goal.com‘ sagt der 30-Jährige augenzwinkernd: „Da müssen wir mal Niko (Kovac, Anm. d. Red.) anrufen oder vielleicht mal schauen, ob Manu (Neuer) da was machen kann mit Uli Hoeneß.“

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Rakitic präzisiert, dass eine Rückkehr nach Deutschland für ihn durchaus seinen Reiz hätte: „Die Bundesliga war für mich immer etwas sehr Spezielles. Ich habe sie als kleiner Junge immer verfolgt, später dort drei Jahre lang gespielt. Meine Zeit auf Schalke war besonders. Ob ich noch einmal zurückkehre, wird man sehen. Das muss dann für alle Seiten passen.“

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„Manu wird bestimmt anrufen“

Von 2007 bis Anfang 2011 lief Rakitic gemeinsam mit Manuel Neuer für den FC Schalke auf. „Für mich zählt die Bundesliga nach wie vor zu den absoluten Top-Ligen. Mit Bayern, Dortmund und Schalke sind schließlich auch Top-Mannschaften dabei. Wenn sich die Möglichkeit ergibt, wird Manu mich bestimmt anrufen“, schmunzelt Rakitic.

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Der Vertrag des Kroaten läuft im Camp Nou noch bis 2021. Im Sommer zeigte bereits Paris St. Germain Interesse an einer Verpflichtung. Mit dann 31 Jahren könnte Rakitic im nächsten Jahr in puncto Zukunftsplanung noch einmal ins Grübeln kommen.

Bei Dembélé ein Auge zudrücken

Die Schlagzeilen in Barcelona beherrscht derzeit allerdings nicht der Ex-Schalker, sondern ein ehemaliger Dortmunder. Weltmeister Ousmane Dembélé sorgt eng getaktet für Undiszipliniertheiten abseits des Platzes und lässt die Transfer-Gerüchteküche immer wieder aufkochen.

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Rakitic bricht eine Lanze für seinen 21-jährigen Teamkollegen: „Man versucht, ihm und allen jungen Spielern zu helfen. Es ist nicht einfach, zum größten Verein der Welt zu kommen und den täglichen Druck, der bei so einem Verein herrscht, auszuhalten. Man muss ihm noch Zeit geben. Er hat unglaubliche Qualitäten und ich bin überzeugt davon, dass er den Schritt auch macht. Man muss bei so einem Spieler auch mal ein Auge zudrücken. Für solche Spieler lohnt es sich auch, weil sie eine riesige Karriere vor sich haben.“

Eine riesige Karriere, gekrönt von 18 Vereinstiteln und der Vizweltmeisterschaft, hat Rakitic schon jetzt hingelegt. Womöglich lässt er sie ja in der Bundesliga ausklingen.

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