Nach nur vier Monaten ist Julen Lopetegui bei Real Madrid schon wieder Geschichte. Als Interimscoach darf sich Santiago Solari beweisen – im Hintergrund suchen die Bosse aber nach einer größeren Lösung.
Am heutigen Samstagnachmittag (16:15 Uhr) wird sich Santiago Solari zum ersten Mal auf der Trainerbank des Santiago Bernabéu niederlassen. Real Madrid empfängt Real Valladolid, das drei Plätze vor den Königlichen auf Rang sechs in La Liga liegt.
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Solari, der seit der Entlassung von Julen Lopetegui als Interimstrainer fungiert, weiß, dass eine etwaige Weiterbeschäftigung von Ergebnissen abhängt. Sind diese positiv und die Real-Stars positive Signale an Florentino Pérez senden, könnte das Abenteuer für den Argentinier weitergehen.
Drei Absagen für Real
In der Zwischenzeit bemüht sich Präsident Pérez jedoch auch um andere Lösungen, stößt dabei aber bislang auf wenig Gegenliebe. Antonio Conte, Roberto Martínez und Mauricio Pochettino sagten Real bereits ab. Eine neue, frei verfügbare Lösung gerät nun ins Visier.
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In ihrer heutigen Ausgabe enthüllt die ‚Marca‘, dass der Nobelklub Leonardo Jardim als neuen Coach ins Auge gefasst hat. Erst vor rund dreieinhalb Wochen war der Portugiese nach mehr als vier Jahren bei der AS Monaco entlassen worden. Mit dem Klub aus dem Fürstentum sammelte er zuvor zahlreiche Erfolge.
Mbappé-Förderer
Jardim gilt als Baumeister, der es versteht, aus seinen Teams das maximale herauszuholen. 2017 gipfelte dies im Gewinn der französischen Meisterschaft und im Erreichen des Halbfinales der Champions League. Zudem war der heute 44-Jährige maßgeblich am Aufstieg von Kylian Mbappé beteiligt.
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Ein Zeugnis, das Jardim durchaus für Real qualifizieren könnte. Da der gebürtige Venezolaner frei verfügbar ist, ist er selbstredend besonders interessant. Eine spannende Entwicklung, der es zu folgen gilt.
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