Die Uhr für James Rodríguez tickt. Im Sommer muss der kolumbianische Nationalhelddie spanische Hauptstadt wohl verlassen. Immer vorausgesetzt, einer der Interessenten erfüllt die Ablöseforderung von Real Madrid.
Die Geduld ist am Ende. In den zurückliegenden vier Ligaspielen kam James Rodríguez insgesamt nur schlappe 15 Minuten für Real Madrid zum Einsatz. Beim prestigeträchtigen 2:1-Sieg gegen den FC Barcelona am vergangenen Samstag ließ Coach Zinédine Zidane den begnadeten Linksfuß komplett draußen. Viel deutlicher könnten die Zeichen nicht auf Trennung stehen.
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Passend dazu berichten die spanische ‚Marca‘ und der englische ‚Daily Mirror‘, dass Real Rodríguez hinsichtlich eines Transfers keine Steine in den Weg legen würde. Für 75 Millionen Euro ist der 24-Jährige demnach im Sommer auf dem Markt. Drei Klubs kommen als mögliche Abnehmer infrage.
Da wären mit dem FC Chelsea und Manchester United zum einen zwei finanziell auf Rosen gebettete Vereine von der Insel. Haken an der Sache: Weder Chelsea noch United können die Teilnahme an der Champions League fest einplanen. Während die ‚Red Devils‘ zumindest noch gute Chancen auf die Königsklasse haben, sieht es an der Stamford Bridge eher nach einer Spielzeit ohne internationales Geschäft aus.
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Paris St. Germain hat die Qualifikation für die Champions League mit dem frühzeitigen Gewinn der französischen Meisterschaft schon eingetütet. Den Berichten zufolge will sich der Hauptstadtklub dann um James bemühen, wenn Wunschspieler Neymar nicht zu haben ist. Der Brasilianer pokert derzeit noch mit dem FC Barcelona um einen neuen Vertrag. Für James heißt es also vorerst: geduldig sein. Das betrifft auch seinen neuen Stammplatz auf der Reservebank.
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