Pogba und das Real-Dilemma

von Matthias Rudolph - Quelle: Marca
1 min.
Real Madrid CF Paul Pogba @Maxppp

Im Sommer versuchte Real Madrid alles, um Paul Pogba unter Vertrag zu nehmen. Manchester United verlangte allerdings eine derart hohe Ablöse, dass der Deal zum scheitern verurteilt war. Nun sind die Vorzeichen anders – aber nicht unbedingt besser.

Bei Manchester United schließt man den Verkauf von Paul Pogba im Winter nicht mehr aus. Stimmt die Ablöse, darf der französische Weltmeister seine Koffer packen. Schließlich haben die Red Devils derzeit ohnehin nicht viel von den Qualitäten des Mittelfeldspielers.

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Real Madrid war im Sommer der heißeste Anwärter auf die Verpflichtung des 26-Jährigen. Insbesondere Trainer Zinedine Zidane machte sich für Pogba stark. Nun bestünde theoretisch die Möglichkeit, Versäumtes nachzuholen. In der Praxis liegen aber neue Stolpersteine bereit.

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Valverde trumpft auf

Wie die ‚Marca‘ berichtet, müsste Real zunächst mehrere Spieler loswerden, um Platz und Geld für Pogba zu haben. Eine dreistellige Millionensumme wäre als Ablöse fälig, zudem kassiert der Nationalspieler in Manchester satte 17 Millionen Euro netto an Gehalt. Die Gespräche mit Interessenten für die Wechselkandidaten Mariano Díaz und Brahim Díaz gestalten sich bislang aber schwierig. Von Gareth Bale ganz zu schweigen.

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Gegen eine Poga-Verpflichtung spricht zudem die Entwicklung von Federico Valverde. Der 21-jährige Uruguayer ist die große Entdeckung im Kader der Madrilenen und spielt ausgerechnet die Rolle, die Zidane gerne Pogba übertragen hätte. So schnell kann sich der Wind drehen.

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