Dani Alves wird den FC Barcelona aller Voraussicht nach am Saisonende ablösefrei verlassen. Durch die Transfersperre haben die Katalanen ein Problem und wollen dieses im Winter 2015 korrigieren. Die Alternativen werden jedoch weniger.
Die Liste der Interessenten für Dani Alves ist lang. Nahezu jeder europäische Topklub wurde bereits mit dem Brasilianer in Verbindung gebracht. Zuletzt meldeten spanische Medien, dass der Wechsel zu Paris Saint Germain perfekt sei. Eine offizielle Stellungnahme gab es noch nicht. Sicher ist hingegen, dass das Tischtuch zwischen den Katalanen und Alves zerschnitten ist.
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Die derzeitigen Alternativen im Kader genügen den Ansprüchen jedoch nicht. Martín Montoya kommt nicht über die Rolle als Backup hinaus und erhält kaum das Vertrauen von Trainer Luis Enrique. Der im Sommer verpflichtete Douglas durfte bislang in vier Spielen ran. Drei davon in den ersten Runden des Pokals.
Keine Neuen im Sommer
Die Transfersperre der FIFA erschwert die Suche nach einem Nachfolger. Zwar dürfen die Katalanen im Sommer Gespräche führen, neue Spieler kommen aber frühestens in der nächsten Wintertransferperiode.
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Doch auch die Suche nach Spielern, die die hohen Anforderungen der Katalanen erfüllen, verläuft schleppend. Das gleiche Problem haben aktuell auch die Bayern Bayern.. Danilo vom FC Porto hat sich wohl schon für den Erzrivalen Real Madrid entschieden.
Doppellösung aus der Premier League
Nach Informationen des ‚Daily Star‘ und der spanischen ‚Sport‘ könnte es auf eine Doppellösung hinauslaufen. Zum einen soll Glen Johnson vom FC Liverpool die Lücke für die nächsten Jahre füllen. Der 30-Jährige, dessen Vertrag an der Anfield Road im Sommer ausläuft, ist dabei die kurzfristige Lösung. Langfristig soll ein Rückkehrer die Rolle bekleiden: Héctor Bellerin vom FC Arsenal.
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Der Spanier schaffte in dieser Saison aufgrund zahlreicher Verletzungen seiner Mitspieler den Durchbruch bei den ‚Gunners‘. Im Sommer 2011 wechselte der 20-Jährige aus der Jugend des FC Barcelona nach London. Sein Vertrag läuft im Sommer 2017 aus. Wenger wird in den nächsten Monaten alle Hebel in Bewegung setzen, um den Youngster langfristig im Emirates zu halten.
Montoya in die Premier League?
Sollte Bellerin sich, ähnlich wie Cesc Fábregas, für eine Rückkehr entscheiden, wäre dies für Barça alles andere als günstig. Die Chancen bei Glen Johnson sind deutlich höher einzustufen. Vor allem mit dem Hintergrund, dass die ‚Reds‘ auf eine Verpflichtung von Martin Montoya hoffen.
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In Barcelonas Verteidigung wird sich in Zukunft also einiges bewegen – allerdings nicht vor Winter. Bis dahin muss Luis Enrique mit dem Personal auskommen, was vorhanden ist.
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