2015 ist Marco Reus für eine festgeschriebene Ablösesumme von maximal 35 Millionen Euro zu haben. Schon seit geraumer Zeit bringen sich die Interessenten in Position. Berater Volker Struth erreichen Anfragen aus sämtlichen Top-Ligen.
Ganz vorne mit dabei im Rennen um Marco Reus ist seit neuestem auch Real Madrid. Weil der FC Barcelona im kommenden Jahr auf dem Transfermarkt handlungsunfähig ist, wittert der Erzrivale aus der Hauptstadt seine Chance. Ein erstes Sondierungsgespräch mit dem Berater des torgefährlichen Offensivspielers von Borussia Dortmund hat offenbar vergangene Woche stattgefunden.
Nach Informationen von ‚La Sexta‘ flog Volker Struth am vergangenen Dienstag nach Madrid, um sich in den heiligen Hallen des Estadio Bernabéu mit den Verantwortlichen von Real auszutauschen. Der Berater wollte wohl wissen, welche Rolle sein Klient theoretisch im Starensemble der ‚Königlichen‘ spielen könnte. Verdienstmöglichkeiten dürften ebenfalls eine Rolle in den Gesprächen gespielt haben.
Borussia Dortmund kämpft indes darum, Reus die Ausstiegsklausel im Rahmen einer Vertragsverlängerung abzukaufen. Eine Verdoppelung des Gehalts auf acht Millionen Euro ist angedacht, selbst zehn Millionen sind keine Utopie mehr beim BVB.
Trainer Jürgen Klopp äußerte sich zuletzt hoffnungsvoll, was den Verbleib des Leistungsträgers bei den ‚Schwarz-Gelben‘ betrifft: „Über jeden unserer Spieler, der ein bisschen herausragt, ist schon alles geschrieben worden. Und sie waren schon überall. Trotzdem sind nicht alle weggegangen. Ich habe ein sehr gutes Gefühl, dass das auch im Fall Marco Reus so sein wird. Er wird noch eine ganze Weile in Dortmund spielen.“ Die Herren aus Madrid werden alles geben, dass Klopps Prognose am Ende nicht eintritt. Und damit sind sie nicht die einzigen.
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