Ronaldo-Ärger: Zweideutige Aussagen und Interesse aus Manchester

von Matthias Rudolph
1 min.
Real Madrid CF Cristiano Ronaldo dos Santos Aveiro @Maxppp

Nachdem Cristiano Ronaldo am vergangenen Wochenende angeblich bei Real Madrid um seine Freigabe gebeten hat, kehrt in der Angelegenheit keine Ruhe ein. Der Portugiese zerstreut die Gerüchte um seinen Abschied mit zweideutigen Aussagen keineswegs.

Cristiano Ronaldo hat mit seinen Aussagen am Wochenende für Aufregung bei Real Madrid gesorgt. „Ich bin traurig aufgrund eines ernsten Themas. Im Klub wissen sie es und darum feiere ich meine Tore nicht, denn ich bin nicht glücklich“, erklärte der Portugiese nach seinen zwei Treffern im Spiel gegen den FC Granada (3:0). Die ‚as‘ berichtete zudem, dass der Offensivspieler den Vereinspräsidenten Florentino Pérez um seine Freigabe gebeten hat.

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Mittlerweile befindet sich Ronaldo bei der portugiesischen Nationalmannschaft, mit der er am Freitag in Luxemburg antritt. Die Gerüchte um seinen Abschied von Real kommentierte der 27-Jährige gegenüber dem spanischen Blatt mit einer zweideutigen Bemerkung: „Es gibt für alles eine Lösung.“ Ob er damit eine Aussöhnung mit den Verantwortlichen der Madrilenen meint oder vielmehr einen Vereinswechsel, bleibt zunächst ungewiss.

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Über die Hintergründe für Ronaldos Verstimmung gibt es unterschiedliche Theorien. Spanische Medien verweisen in erster Linie auf das Verhalten der Vereinsvertreter und auch der Mitspieler in Bezug auf die Wahl zu Europas Fußballer des Jahres. Der Nationalspieler hätte sich demzufolge mehr Unterstützung aus den eigenen Reihen gewünscht. Grundsätzlich prangert Ronaldo die fehlende Wertschärtzung im Verein an.

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Die englische Presse hingegen berichtet, dass der Freistoßspezialist mit seinem Gehalt unzufrieden ist und sich eine Verlängerung seines Vertrags bis 2018 wünscht. Ein Erhöhung seiner Bezüge könne Ronaldo angeblich durch den Wechsel zu Manchester City erreichen. Bereits im vergangenen Sommer wollten die ‚Citizens‘ demnach den ehemaligen Spieler von Manchester United unter Vertrag nehmen und ihn zum bestbezahlten Spieler Europas machen.

Laut Berichten von der Insel plant der amtierende englische Meister bereits wieder eine Offerte für Ronaldo. Die spanische ‚Sport‘ hingegen nennt Paris St. Germain und Anzhi Makhachkala als mögliche Abnehmer. Real wäre gut beraten, dem Portugiesen den Spaß am Fußball schnell zurückzugeben.

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