Cristiano Ronaldo setzte den Schlusspunkt unter eine ereignisreiche Champions League-Partie. Mit dem Treffer zum 3:2 kurz vor Schluss entschied der Portugiese das Spiel gegen Manchester City zugunsten von Real Madrid. Die Freude über sein Tor ließ ihn für kurze Zeit seine Vorsätze über den Haufen werfen.
Keine 50 Meter voneinander entfernt bejubelten José Mourinho und Cristiano Ronaldo in verblüffend ähnlicher Art und Weise den 3:2-Siegtreffer gegen Manchester City am gestrigen Dienstag Abend. Trainer wie auch Torschütze rutschten auf den Knien und ließen ihren Gefühlen freien Lauf. Der Befreiungsschlag für Real Madrid war deutlich spürbar.
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Ronaldo hatte Anfang September mitgeteilt, dass er seine Tore nicht mehr feiern wolle, da ihm derzeit nicht danach zumute sei. Die Gründe für seine Verstimmung wollte der Portugiese nicht darlegen, doch die Wechselgerüchte um seine Person verbreiteten sich schnell. Nach dem entscheidenden Treffer gegen die ‚Citizens‘ warf Ronaldo seine Absichten allerdings über Bord. „Ich feiere, wenn es sein muss. Aber ich nehme nicht zurück, was ich gesagt habe“, erklärte der 27-Jährige laut ‚as‘ nach dem Spiel.
Die Fakten, die ihn nach eigener Aussage „unglücklich“ machen, scheinen demzufolge noch nicht aus der Welt geräumt zu sein. Der sportliche Erfolg mit den ‚Königlichen‘ ließ Ronaldo seinen Frust jedoch für kurze Zeit vergessen. Wie lange die Freude anhält, werden die kommenden Spiele in der Primera División zeigen. „Wir müssen in der Liga jetzt den Schalter umlegen“, appelliert der 98-malige Nationalspieler. Das Lächeln bei Ronaldo soll schließlich keine Momentaufnahme bleiben.
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