Ronaldo: Karriereende in der Heimat?

von Remo Schatz
1 min.
Ronaldo: Karriereende in der Heimat? @Maxppp

Vor 13 Jahren zog Crisitiano Ronaldo von Sporting Lissabon aus, um einer der besten Fußballer der Geschichte zu werden. In den vergangenen Wochen redet der Superstar von Real Madrid auffallend häufig über sein Karriereende. Sein Jugendklub will dabei nichts unversucht lassen.

Nach wochenlanger Verletzungspause meldete sich Cristiano Ronaldo am vergangenen Samstag gegen Aufsteiger CA Osasuna standesgemäß mit einem Tor zurück (5:2). Ein überglücklicher Superstar lies im Anschluss keinen Zweifel daran aufkommen, wie wohl er sich bei Real Madrid fühlt.

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Das ist der beste Verein der Welt, ich kann mir im Moment nichts anderes vorstellen, als bis zu meinem Karriereende hierzubleiben. Das ist alles, was ich will“, so Ronaldo, der ankündigte: „Es ist ganz einfach. Wenn ich Präsident von Real Madrid wäre und einen Spieler wie mich hätte, würde ich seinen Vertrag um mindestens zehn Jahre verlängern. Ich denke, alles ist in der richtigen Spur und weder der Präsident noch ich sind besorgt.

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Sporting Lissabon will seinem bekanntesten Eigengewächs zumindest eine Alternative anbieten. „Mein Ziel ist es, dass Cristiano seine Karriere bei uns beendet“, gibt Präsident Bruno de Carvalho gegenüber der ‚Marca‘ zu Protokoll. Ronaldo steht im Bernabéu noch bis 2018 unter Vertag. Die Königlichen arbeiten seit Wochen daran, dem Gesicht der Mannschaft darüber hinaus einen Rentenvertrag anzubieten.

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Ronaldo machte jedoch nie einen Hehl daraus, dass er zu Sporting eine ganz besondere Verbindung hat. So wird vor allem der kommenden Mittwoch für den 31-Jährigen „ein besonderer Abend“, wenn er mit Real in der Champions League auf die Portugiesen trifft. Dass die Leões den 134-fachen Nationalspieler noch einmal in die Heimat locken können, bleibt aber dennoch eher ein Traum von Präsident de Carvalho.

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