Der FC Barcelona hat die Bundesliga als tollen Nährboden für künftige Stars ausgemacht. Die Verpflichtung von Ousmane Dembélé ist wohl erst der Anfang. Ein Quartett nahmen Vertreter der Katalanen am Wochenende persönlich unter die Lupe.
Die Bundesliga wird immer mehr zum Ausbilder für die europäischen Topvereine. Ousmane Dembélé, der dem FC Barcelona im Sommer (alles in allem) rund 150 Millionen Euro wert war, dürfte nicht das letzte Beispiel gewesen sein.
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Die Katalanen selbst sind es, die ihr Scouting in Deutschland weiter intensivieren. Wie die Zeitung ‚Sport‘ berichtet, waren die beiden Sportchefs Robert Fernández und Urbano Ortega am gestrigen Sonntag in der BayArena, um ein Trio von Bayer Leverkusen genau unter die Lupe zu nehmen. Im Fokus standen dem katalanischen Blatt zufolge Julian Brandt (21), Jonathan Tah (21) und Leon Bailey (20).
Laut ‚Sport‘ hat Barça außerdem Benjamin Henrichs auf dem Schirm, der allerdings momentan bei Heiko Herrlich weitestgehend außen vor ist. Beim 2:2 gegen den VfL Wolfsburg schmorte der dreimalige Nationalspieler zum zweiten Mal hintereinander 90 Minuten lang auf der Bank.
FT-Meinung
PerspektivischNoch braucht man sich in Leverkusen keine Sorgen über konkrete Avancen aus Barcelona zu machen. Dass Fernández und Ortega persönlich vorbeischauen, zeigt jedoch, dass es sich um mehr als ein unverbindliches Scouting handelt. Das meiste Kopfzerbrechen dürfte den Bayer-Bossen die Personalie Brandt machen. Der Außenstürmer darf Leverkusen dank einer Ausstiegsklausel 2018 für festgeschriebene 12,5 Millionen Euro verlassen. Für Barça eine nahezu mickrige Summe.
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