Mit seinem unschönen Abgang vom BVB 2018 begann Ousmane Dembélés Ruf zu leiden. Auch in Barcelona sorgte der Hochbegabte immer wieder für Negativschlagzeilen. Diesmal geht es wieder um einen vermeintlichen Transfer-Ärger.
Rund um Ousmane Dembélé will einfach keine Ruhe einkehren. Wie das spanische Online-Medium ‚El Desmarque‘ berichtet, hat sich Berater Moussa Sissoko zuletzt jeweils mit Vertretern von Paris St. Germain, Manchester City und dem FC Chelsea getroffen, um über ein zukünftiges Engagement seines Klienten zu verhandeln.
Das große Problem: Sissoko fehlte dafür die Zustimmung des FC Barcelona, sodass die Gräben zwischen Dembélé und seinem Klub noch einmal größer geworden sein könnten. Der französische Weltmeister war 2018 für 125 Millionen Euro (Summe kann noch steigen) von Borussia Dortmund nach Barcelona gewechselt.
Abschied im Sommer?
Seitdem fiel Dembélé zwar mitunter auch durch Top-Leistungen auf – noch häufiger aber durch Undiszipliniertheiten und Verletzungen. Aktuell kuriert er die achte Muskelverletzung seit seiner Ankunft in Katalonien aus. Barça hat ‚El Desmarque‘ zufolge mittlerweile die Nase voll und soll entschieden haben, den 22-Jährigen im Sommer abzugeben.
FT-Meinung
ZukunftsmusikDass dies wirklich schon jetzt feststeht, darf angezweifelt werden. ‚RMC‘ berichtet parallel ebenfalls von Spannungen zwischen Barça und Dembélé – von einem bevorstehenden Sommerwechsel ist beim renommierten monegassischen Radiosender aber keine Rede. Klar ist aber trotzdem: Flattern lukrative Angebote für den Problemfall ins Haus, wird Barcelona zumindest über einen Verkauf nachdenken.
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