Steile Karriere in Spanien: Atlético will Ex-Herthaner Ebert

von Matthias Rudolph
1 min.
Atletico Madrid Patrick Ebert @Maxppp

Real Valladolid bewies im vergangenen Sommer ein gutes Händchen bei der Verpflichtung von Patrick Ebert. Langsam aber sicher bringen sich andere Klubs in Position, um den 25-Jährigen am Saisonende zu verpflichten. Der amtierende Europa-League Sieger macht den Anfang.

Für Patrick Ebert war der Wechsel nach Spanien eine Reise ins Ungewisse: Ein neues Land, eine andere Kultur, eine fremde Sprache. Umso erfreulicher ist es für den 25-Jährigen, dass die Eingewöhnung bei seinem neuen Arbeitgeber so reibungslos funktioniert. „In Valladolid habe ich mein Glück wiedergefunden“, erklärte Ebert Anfang November. Am vergangenen Wochenende demonstrierte er erneut seine herausragende Form. Beim 3:1 gegen Mallorca erzielte er zwei Tore selbst und legte das dritte mustergültig auf.

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Für den Mittelfeldspieler soll Real Valladolid im Optimalfall allerdings nur eine Zwischenstation sein. „Wenn es hier weiter so gut läuft, kommt vielleicht ein großer Klub“, so Eberts Hoffnung. Und diese scheint sich zu erfüllen. Nach Informationen der spanischen Sportzeitung ‚as‘ steht der Ex-Herthaner bei Atlético Madrid auf dem Zettel. Sollte Rechtsaußen Adrián den amtierenden Europa League-Sieger im kommenden Sommer verlassen, wollen die Verantwortlichen Ebert als Nachfolger an Bord holen.

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Und der Weggang des 25-jährigen Adrián steht durchaus zur Debatte. Der FC Arsenal will den spanischen Nationalspieler nach London holen – und könnte damit den Weg für Ebert ebnen. Dem spanischen Blatt zufolge kann der Flügelspieler Valladolid für acht Millionen Euro verlassen, wobei 35 Prozent des Geldes an Ebert selbst gehen würden.

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Mein Traum war immer, in meiner Karriere in allen vier großen Ligen Europas zu spielen“, sieht die Planung des ehemaligen U21-Nationalspielers zwar vor, nach Italien oder England zu wechseln. Doch sollte Atlético tatsächlich einen Vorstoß wagen, würde Ebert diesen Plan wohl hinten anstellen. Zunächst will er aber bis Saisonende sein wiedergefundenes Glück in Valladolid genießen.

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