Top 10: Diese Stars formte Real Madrid

von Matthias Rudolph
3 min.
Real Madrid CF Iker Casillas Fernández @Maxppp

Der spanische Nobelklub Real Madrid nahm schon immer viel Geld in die Hand, um die besten Spieler der Welt im Kader zu haben. Viele Talente aus der eigenen Jugend hatten es schwer sich durchzusetzen. Einige Stars schafften es trotzdem. FussballTransfers präsentiert die zehn Besten aus der Jugend von Real Madrid.

Platz 10 – Borja Valero: Mit zehn Jahren kam der Mittelfeldspieler zu Real. Nach Jahren in der zweiten und dritten Mannschaft und nur zwei Einsätzen bei den Profis suchte er 2007 das Weite und sein Glück bei RCD Mallorca. Vor zwei Jahren holte ihn der AC Florenz für sieben Millionen vom FC Villarreal.

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Platz 9 – Juan Mata: Erst im Januar blätterte Manchester United satte 45 Millionen Euro hin für den spanischen Nationalspieler. Dabei vergessen viele, dass Mata seine ersten Schritte bei den ‚Königlichen‘ machte. Im Alter von zwölf nahm ihn der Klub auf. Obwohl er zweitbester Torschütze der zweiten Mannschaft war, ließ ihn Real nach Valencia ziehen.

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Platz 8 – Samuel Eto'o: Noch ein Spieler, der den Sprung im Starensemble von Real nicht packte. Nach Leihen bei CD Leganés und Espanyol Barcelona traute man dem Kameuner den Schritt zu den Profis immer noch nicht zu. Es folgte der Wechsel zu RCD Mallorca, von wo aus Eto'o die Fußballwelt eroberte. FC Barcelona, Inter Mailand, Anzhi Makhachkala hießen die nächsten Stationen. Heute kickt der Torjäger beim FC Chelsea und darf sich viermaliger Champions League-Sieger nennen.

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Platz 7 – Guti: Der zentrale Mittelfeldspieler verbrachte insgesamt 15 Jahren bei Real Madrid. Trotz zahlreicher teurer Stars fand Guti meist seinen Platz im Team und absolvierte insgesamt 538 Partien im Dress der Madrilenen. Seine Karriere ließ er schließlich bei Besiktas Istanbul ausklingen.

Platz 6 – Manuel Sanchís: Der 48-malige spanische Nationalspieler ist eine Legende im Klub. Seine gesamte 24-jährige Karriere verbrachte der Abwehrspieler bei Real. Sanchís blickt auf acht Meister- und zwei Landesmeistertitel zurück. Auch sein Vater spielte schon für das weiße Ballett.

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Platz 5 – Rafael Martin Vazquez: Zwischen 1980 und 1990 kickte der gebürtige Madrilene für Real. Zwei Jahre in Turin und Marseille folgten, ehe er zurückkehrte und noch einmal drei Spielzeiten im Estadio Bernabéu dranhängte. Fünf Mal in Folge wurde Vazquez mit Real Meister, insgesamt sogar sechs Mal. Seine Karriere beendete er 1999 beim Karlsruher SC.

Platz 4 – José Miguel Gonzalez Martin del Campo (Michel): Mit 13 Jahren gekommen blieb der heutige Trainer 20 Jahre im Verein. Sechs Meistertitel und 403 Einsätze im Real-Trikot stehen in seiner Vita.

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Platz 3 – Emilio Butragueño: Der heutige Vorstandvorsitzende schoss die ‚Königlichen‘ mit 123 Treffern zu insgesamt sechs Meistertiteln und wurde dabei einmal Torschützenkönig. Aber auch sein Weg war kein leichter. Nach zwei Jahren in der Reserve-Mannschaft durfte ‚El Buitre‘ (der Geier) mit 20 Jahren unter Trainer Afredo di Stéfano debütieren. Zwei Tore und ein Assist in seinem ersten Spiel (3:2 gegen FC Cádiz) ebneten dann eine große Karriere.

Platz 2 – Iker Casillas: Der Keeper steht seit nunmehr 24 Jahren in Diensten des Nobelklubs. Und auch wenn er heute nur noch in der Champions League ran darf, hat er seine Abschiedspläne hinten angestellt. Zu groß ist die Verbundenheit mit dem Klub, für den er mittlerweile 671 Spiele bestritten hat. Elf Titel holte Casillas bislang. Weitere sollen folgen.

Platz 1 – Raúl Gonzalez: Die absolute Ikone des Vereins ist Torjäger Raúl. 1994 vom Stadtrivalen Atlético gekommen feierte er sein Debüt mit 17 Jahren. Es folgten 16 Jahre im weißen Trikot und etliche Tore. Mit 71 erzielten Treffern in der Champions League ist die langjährige Nummer 7 immer noch Rekordhalter. Insgesamt machte der Spanier, der sieben Jahre die Kapitänsbinde trug, 322 Tore für Real. Sechs Meistertitel und drei Erfolge in der Champions League später zog Raúl zum FC Schalke 04 weiter.




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