Wenn Real Madrid am heutigen Sonntagabend (20:45 Uhr) gegen Real Valladolid antritt, wird Santiago Solari auf der Bank sitzen. Eigentlich würde Klub-Boss Florentino Pérez den Argentinier aber gerne entlassen. Doch die Suche nach einem Nachfolger gestaltet sich schwierig.
Lieber heute als morgen würde sich Florentino Pérez von Santiago Solari trennen. Einer der ersten Gedanken des Präsidenten hinsichtlich eines neuen Trainers für Real Madrid galt offenbar Jürgen Klopp. Doch der beim FC Liverpool so erfolgreiche deutsche Trainer lehnt jegliche Gespräche über einen Wechsel kategorisch ab.
Gleiches gilt laut der spanischen Zeitung ‚Sport‘ auch für Mauricio Pochettino, der mit Tottenham Hotspur in dieser Woche ins Champions League-Viertelfinale eingezogen ist. Auch die Spur zu Massimiliano Allegri ist dem Blatt zufolge kalt. Der Italiener denkt nicht an einen kurzfristigen Abschied von Juventus Turin.
Frei und zu haben wäre Antonio Conte. Der 49-Jährige war schon vor der Verpflichtung von Solari ein Kandidat. Restlos überzeugt ist man in Madrid aber nicht vom Defensivstrategen. Und so bleibt Pérez, will er Solari loswerden, wohl nur eine Lösung: José Mourinho.
Laut dem ehemaligen Real-Präsidenten Ramón Calderón wird The Special One „zu 90 Prozent“ zu den Königlichen zurückkehren. Dies sagte er gegenüber ‚beIn Sports‘. Denn Zinedine Zidane hat Pérez wissen lassen, dass der Moment für seine Rückkehr noch nicht gekommen ist. Und so bleiben nach fünf Absagen nur noch zwei wirkliche Optionen: Solari behalten oder Mourinho holen.
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