Transfer-Verbot: Diese zehn Optionen bleiben Barça

Der Internationale Sportgerichtshof CAS hat die Transfer-Sperre für den FC Barcelona bestätigt. Den Katalanen bleibt damit nur noch die Möglichkeit, das Urteil vom Schweizer Bundesgericht prüfen zu lassen. Mit anderen Worten: Die Chancen, dass in diesem Jahr doch noch neue Spieler im Camp Nou anheuern, sind verschwindend gering.

Als einzige Option bleibt es ‚Barça‘ daher, auf das aktuell verliehene Personal oder die Talente aus der eigenen Jugend zurückzugreifen. Die Entscheidungsträger um Trainer Luis Enrique und Manager Andoni Zubizarreta prüfen daher eingehend, welche Möglichkeiten sich bieten.

Einmalige Chance für den Nachwuchs

Aus der eigenen Jugend sind fünf Spieler auf dem Sprung zu den Profis. Die Angreifer Munir El Haddadi und Sandro Ramírez (beide 19) standen in dieser Saison schon einige Mal im Profi-Kader. Aber auch Sechser-Juwel Sergi Samper (19), Flügelflitzer Adama Traoré und Spielmacher Alen Halilovic (beide 18) könnten davon profitieren, dass die ‚Blaugrana‘ in den kommenden zwölf Monaten keine fertigen Superstars einkaufen können.

Doch auch einige verliehene Akteure hoffen, dass in der kommenden Saison ihre große Stunde schlägt. Mit den 20-jährigen Denis Suárez und Gerard Deulofeu (beide FC Sevilla) sowie dem 23-jährigen Cristian Tello (FC Porto) sind drei hoffnungsvolle Talente in dieser Spielzeit andernorts am Ball, um Spielpraxis, Erfahrung und den damit verbundenen Feinschliff zu erhalten. Die Chancen, ab Sommer einen Platz im ‚Barça‘-Kader zu bekommen, stehen nicht allzu schlecht.

Anders sieht dies bei Ibrahim Afellay (Olympiakos Piräus) und Alexandre Song (West Ham United) aus. Obwohl das Duo außerhalb Spaniens positive Schlagzeilen schreibt, ist eine Zukunft in Barcelona quasi ausgeschlossen. Das Verletzungspech müsste schon in geballter Form auftreten, damit Zubizarreta und Co. einen der beiden zurückbeordern. Die anderen Acht dürfen auf verbesserte Chancen hoffen. Die FIFA macht es möglich.