Trotz Kroos: Real wirbt um den ‚neuen Alonso‘

von Tobias Feldhoff
1 min.
Trotz Kroos: Real wirbt um den ‚neuen Alonso‘ @Maxppp

Toni Kroos hat sich bei Real Madrid als würdiger Nachfolger von Xabi Alonso erwiesen. Dennoch sondieren die Königlichen den Markt weiterhin nach Kandidaten, die das zentrale Mittelfeld zukünftig bereichern könnten. Ein spanischer Youngster hat es den Scouts besonders angetan.

Quasi über Nacht hat Toni Kroos seinen Vorgänger Xabi Alonso bei Real Madrid vergessen gemacht. Die sonst so kritischen spanischen Medien verpassten dem deutschen Nationalspieler in Anlehnung an seine gestochen scharfen Zuspiele den Spitznamen GPS. Im Spielaufbau der ‚Königlichen‘ ist Kroos gemeinsam mit dem zurzeit am Oberschenkel verletzten Luka Modric die ordnende Hand. Für den lauf- und kampfstarken Sami Khedira blieb vor allem in den Ligaspielen, wenn Real höchstdominant auftreten wollte, nur der Platz auf der Bank.

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Der Blick in die Zukunft ist rosig für den spanischen Rekordmeister, denn mit 29 Jahren ist Modric der Älteste aus dem Trio. Einige gute Jahre liegen noch vor dem Kroaten. Was danach kommt, ist allerdings offen. Denn in Madrid zweifelt man, dass Asier Illarramendi die Klasse hat, um Modric eines Tages adäquat zu ersetzen. Der hochveranlagte Isco, der seit Wochen stark aufspielt, interpretiert die Rolle in der Zentrale sehr offensiv. Die Real-Scouts halten daher auf dem internationalen Spielermarkt Ausschau nach Kandidaten, die eines Tages eine Hauptrolle im Santiago Bernabéu spielen könnten.

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Ins Visier genommen haben die ‚Königlichen‘ einen spanischen Youngster, der zurzeit beim FC Liverpool unter Vertrag steht: Pedro Chirivella. Der Kapitän der U18-Nationalmannschaft ist ein großes Talent, bei den ‚Reds‘ trainiert er regelmäßig mit dem Profiteam. Von einem Einsatz in der Premier League ist der 17-Jährige aber noch ein Stück weit entfernt

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Dennoch würde Real Chirivella gerne im Sommer verpflichten, berichtet die ‚Daily Mail‘. Bis 2017 ist der Youngster, dem ein ehemaliger Wegbegleiter aufgrund seiner präzisen Spielweise mal den Beinamen Computer verpasste, noch an Liverpool gebunden. Insofern ist fraglich, ob die Madrilenen eine Chance auf die Verpflichtung haben. Schließlich hat ‚Reds‘-Coach Brendan Rodgers das Talent bereits auf dem Schirm.

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