Vitolo-Transfer: Atlético findet Schlupfloch

von Matthias Rudolph - Quelle: Marca
1 min.
Vitolo will über Umwege nach Madrid @Maxppp

Wenn Atlético Madrid in der Saison 2017/18 sein neues Stadion einweiht, werden die Fans keine Neuzugänge bewundern dürfen. Grund dafür ist die sogenannte Transfersperre. Doch die Rojiblancos basteln trotzdem eifrig am Kader.

Beim angepeilten Transfer von Alexandre Lacazette musste Atlético Madrid die Segel streichen. Der Franzose schließt sich voraussichtlich dem FC Arsenal an, da die Colchoneros ihn erst ab Januar einsetzen dürften. Der Fokus von Diego Simeone und Co. liegt nun auf der Verpflichtung des spanischen Nationalspielers Vitolo vom FC Sevilla. Bei diesem Deal soll nichts mehr schief gehen.

Unter der Anzeige geht's weiter

Der Plan sieht vor, dass der Mann für den offensiven Flügel per Ausstiegsklausel für 40 Millionen Euro aus Andalusien losgeeist wird und bis Januar bei UD Las Palmas geparkt wird. Mit dem Klub von den Kanaren ist alles geklärt, doch ein Problem bleibt: Wegen der FIFA-Sperre ist es den Rojiblancos nicht erlaubt, Vitolo auf die Kanaren auszuleihen. Doch die findigen Spanier haben eine Lösung in der Hinterhand.

Lese-Tipp Bayer erreicht erstes Angebot für Hincapié

Einem Bericht der Marca zufolge plant Atletí, Vitolo das Geld für seine festgeschriebene Ablöse vorzustrecken. Der Angreifer bezahlt die 40 Millionen dann selbst und ist im Anschluss vertragslos. Eine Leihe in seine Heimat Las Palmas wäre dann auch kein Problem mehr. Ab dem Kalenderjahr 2018 soll Vitolo dann für Atlético stürmen. Fazit: Not macht erfinderisch.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter