Xavi-Nachfolger: Barça will 60 Millionen investieren

von Matthias Rudolph
1 min.
Xavi-Nachfolger: Barça will 60 Millionen investieren @Maxppp

Der FC Barcelona hat eine Saison ohne Titel hinter sich. Luis Enrique hat die Aufgabe, die Katalanen wieder an die Spitze zu führen. Helfen soll dem neuen Trainer frisches Personal. Neben einem Abwehrspieler soll auch ein neuer Spielmacher ins Camp Nou kommen. Die Wahl ist auf Shootingstar Koke gefallen.

Der Haussegen hing in den vergangenen zehn Monaten fast durchgehend schief beim FC Barcelona. Probleme mit den spanischen Steuerbehörden, Ärger um und mit Lionel Messi sowie die Fehlbesetzung des Trainerpostens trugen ihren Teil dazu bei, dass am Ende eine titellose Saison stand. In der neuen Saison soll alles besser werden.

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Um auch in Sachen Spielermaterial ein Signal zu setzen, hat die Vereinsführung bis zu 120 Millionen Euro für Neuverpflichtungen bewilligt. Neu-Trainer Luis Enrique darf sich also auf dem Transfermarkt austoben. Nach Marc-André ter Stegen und Youngster Alen Halilovic stehen noch mindestens ein Abwehrspieler, ein zentraler Mittelfeldspieler und wenn möglich ein neuer Stürmer auf der Einkaufsliste.

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Was die Spielmacher-Position angeht, ist das Vertrauen in Altmeister Xavi nicht mehr uneingeschränkt. „Wenn Xavi auch im nächsten Jahr bleiben will, wird er in Barcelona sein“, deutet Präsident Josep Maria Bartomeu an, dass man dem 34-Jährigen keine Steine in den Weg legen würde. Den geeigneten Nachfolger hat der FC Barcelona nach Informationen der ‚Marca‘ bereits ausgemacht.

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Der 22-jährige Koke, der mit Atlético Madrid eine überragende Saison hingelegt hat, ist der Auserwählte. Wie die meistgelesene spanische Sportzeitung am heutigen Freitag meldet, sind die ‚Blaugrana‘ bereit, die Ausstiegsklausel in Höhe von 60 Millionen Euro nach Madrid zu überweisen.

Er ist ein herausragender Spieler, den mit Sicherheit jede Mannschaft gerne hätte“, verhehlt Bartomeu nicht, dass er ein großer Fan des Shootingstars ist. Macht ‚Barça‘ tatsächlich ernst und zahlt die 60 Millione für Koke, sind Atlético die Hände gebunden. Die ‚Rojiblancos‘ wiederum könnten über 100 Millionen durch die Verkäufe des Mittelfeldspielers und Stürmer Diego Costa erwirtschaften. Nach den Erfolgen in der Champions League ist der spanische Meister aber eigentlich auf Transfereinnahmen gar nicht angewiesen.

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