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Zidane-Erbe: Drei Namen bei Real im Gespräch

von Matthias Rudolph
1 min.
Zinédine Zidane verlässt Real Madrid @Maxppp

Zinédine Zidane muss um seinen Job bei Real Madrid fürchten. Weitere Niederlagen wird sich der Erfolgscoach der Vorjahre nicht erlauben können. Gerüchte um mögliche Nachfolger machen in der spanischen Hauptstadt schon die Runde.

Sollte Real Madrid nach dem blamablen Aus im Pokal gegen CD Leganés auch im Champions League-Achtelfinale gegen Paris St. Germain scheitern, könnten die Tage von Zinédine Zidane als Übungsleiter der Königlichen gezählt sein. Und auch in der Liga muss der Franzose dringend punkten, denn bis zum Verpassen der Champions League werden die Vereinsbosse um Präsident Florentino Pérez kaum warten.

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Mögliche Thronfolger werden schon heute diskutiert. Dem spanischen Journalisten Josep Pedrerol zufolge sind vor allem zwei Namen in der Verlosung: Mauricio Pochettino von Tottenham Hotspur und Real-Legende Guti, der aktuell die U19 von Real betreut. Beide würden wohl nicht lange zögern, wenn der Chefsessel beim amtierenden Champions League-Sieger winkt. Die ‚Marca‘ bringt zudem Liverool-Coach Jürgen Klopp ins Spiel.

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Zidane meldet sich zu Wort

Zidane selbst ließ derweil durchblicken, dass er auch einen Rücktritt nicht ausschließen würde. „Wenn ich das Gefühl hätte, dass meine Botschaft nicht mehr ankommt, würde ich morgen gehen“, gab der Trainer auf einer Pressekonferenz zu Protokoll. Soweit sei er aber noch lange nicht: „Im Fußball macht man gute und schlechte Situationen durch und ich habe den Willen, unsere Situation zu ändern.“

FT-Meinung

Pérez will unbedingt an Zidane festhalten. Jeder andere Trainer wäre angesichts der miserablen Saison wohl schon längst gefeuert. Bekommt Zizou nicht bald die Kurve, müssen die Bosse aber die Reißleine ziehen. Favorit wäre dann wohl der bei Tottenham so erfolgreiche Pochettino.

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