Bis zum El Clásico am 25. Oktober muss Luis Suárez bei den Spielen seines neuen Teams FC Barcelona noch zusehen. Aufgrund der Beißattacke gegen Giorgio Chiellini bei der WM in Brasilien ist uruguayische Stürmerstar nach wie vor gesperrt. Nach Ansicht der spanischen Presse hat die Sperre auch Auswirkungen auf den Fitnesszustand des Mittelstürmers.
Am vergangenen Mittwoch durfte Luis Suárez zum ersten im Trikot des FC Barcelona ran. Der Rekordtransfer der vergangenen Sommertransferperiode stand beim Testspiel von Barça B gegen eine U19-Auswahl Indonesiens auf dem Platz. Eine echte Bewährungsprobe war der Testkick sicher nicht. Beim 6:0-Sieg der Katalanen erzielte Suárez zwei Tore und ließ die überforderten Gegenspieler zeitweise wie Statisten aussehen.
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Die kritische spanische Presse hat dennoch nur Spott übrig für den 81-Millionen-Euro-Mann. „Er könnte ein paar Kilos Gewicht verlieren“ und „er hat ein Doppelkinn und ein dickes Gesicht“, bewerteten die spanischen TV-Kommentatoren den Fitnesszustand des 27-Jährigen. „Er sieht eher aus wie ein ehemaliger Fußballspieler“, bemerkte ein anderer Journalist.
In der Tat wirkte der Topstürmer augenscheinlich nicht komplett austrainiert. Für einen Spieler wie Suárez, der von seiner Explosivität lebt, sicher nicht die besten Voraussetzungen für den Start bei einem neuen Arbeitgeber. Die lange notgedrungene Spielpause scheint dem letztjährigen Torschützenkönig der Premier League nicht gutzutun.
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Es bleibt abzuwarten, ob Suárez in den kommenden vier Wochen seine körperliche Topform findet und in den Showdown gegen Real Madrid im Estadio Santiago Bernabéu eingreifen kann.
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