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Zwei Spieler im Visier: Barça-Manager zu Gast auf Schalke

von Matthias Rudolph - Quelle: Mundo Deportivo
1 min.
Robert Fernández kämpft an allen Fronten @Maxppp

Robert Fernández hat derzeit einen prall gefüllten Terminkalender. Für den Sportdirektor des FC Barcelona gilt es, bis Monatsende noch den ein oder anderen Topspieler an Bord zu holen. Am Wochenende stand für Fernández ein Abstecher nach Gelsenkirchen auf dem Terminplan.

Ousmane Dembélé ist nicht der einzige Bundesliga-Spieler, auf den der FC Barcelona ein Auge geworfen hat. Nach Informationen der ‚Mundo Deportivo‘ reiste Manager Robert Fernández am vergangenen Samstag mit seinem Assistenten Urbano Ortega eigens nach Gelsenkirchen, um sich das Duell zwischen dem FC Schalke und RB Leipzig anzusehen.

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Dass die Knappen ihr Auftaktspiel unter dem neuen Trainer Domenico Tedesco mit 2:0 gewannen, dürfte Fernández dabei nur am Rande interessiert haben. Im Mittelpunkt des Interesses standen die Mittelfeldakteure Leon Goretzka und Naby Keïta. Und sowohl der Confed Cup-Sieger als auch der Antriebsmotor des Vizemeisters konnten mit überzeugenden Leistungen Pluspunkte sammeln.

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Sollte Fernández das Bundesliga-Duo als mögliche Verstärkung für die soeben gestartete Saison in Betracht ziehen, hat er aber wohl schlechte Karten. Goretzka wurde von seinem Arbeitgeber schon früh und trotz des auslaufenden Vertrags für unverkäuflich erklärt. Für Keïta hätte Leipzig in diesem Sommer satte 75 Millionen Euro kassieren können. Die lukrative Offerte aus Liverpool lehnten die Sachsen aber ab.

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Im nächsten Jahr sind aber sowohl Goretzka als auch Keïta auf dem Markt. Den Schalker gibt es nach aktuellem Stand dann ablösefrei, was man auch beim FC Bayern München genau weiß. Nationalspieler Keïta aus Guinea kann für festgeschriebene 50 bis 55 Millionen aus seinem Vertrag herausgekauft werden. Allen voran der FC Liverpool will den 22-Jährigen an Bord holen. Ein Angebot aus Barcelona könnte in beiden Fällen aber natürlich vieles ändern. Und womöglich wartet dann auch schon ein gewisser Ousmane Dembélé im Camp Nou.

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