30 Millionen: Akte Rodríguez wieder geöffnet

von Lukas Hörster - Quelle: Sport Mediaset
2 min.
Ricardo Rodríguez könnte noch wechseln @Maxppp

Erst vor einem Jahr hatte Ricardo Rodríguez den VfL Wolfsburg verlassen, um sich beim AC Mailand zu beweisen. Obwohl er es schnell zum Stammspieler brachte, ist nun ein Blitztransfer nicht ausgeschlossen. Welche Rolle spielt der BVB?

Ricardo Rodríguez könnte den AC Mailand kurz vor Transfermarktende doch noch verlassen. ‚Sport Mediaset‘ berichtet, dass es am gestrigen Montag zu einem Treffen zwischen der Spielerseite und der Sportlichen Führung der Lombarden um Leonardo und Paolo Maldini kam. Der Gipfel dauerte demnach zwei Stunden.

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Milan üppig besetzt

Hintergrund: Paris St. Germain will noch einmal einen Vorstoß beim Schweizer wagen. Was das Ergebnis der Zusammenkunft war, weiß ‚Sport Mediaset‘ nicht. Jedoch geht das Portal davon aus, dass Milan dank der Verpflichtung von Diego Laxalt und der Rückkehr von Andrea Conti zu einem Verkauf bereit sein könnte.

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30 Millionen Euro würden dem Bericht zufolge fällig werden, um Rodríguez aus seinem noch bis 2021 datierten Vertrag loszueisen. Von einem Jahr war der 26-Jährige für 15 Millionen Euro vom VfL Wolfsburg zu den Lombarden gewechselt. Seitdem absolvierte Rodríguez 48 Pflichtspiele für Milan.

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Auch Guerreiro noch Thema

PSG sind die Qualitäten des Standardspezialisten nicht verborgen geblieben. Thomas Tuchel kennt ihn schließlich noch bestens aus der Bundesliga. Dass die Franzosen händeringend nach einem neuen Linksverteidiger suchen, ist hinlänglich bekannt. Wird der neue Mann Rodríguez?

Auch Raphaël Guerreiro steht bei Tuchel sehr hoch im Kurs. Der Portugiese in Diensten von Borussia Dortmund gilt nach wie vor als Kandidat bei PSG – zuletzt stand jedoch die vom BVB geforderte Ablöse einem Transfer im Weg. Wenn sich die Schwarz-Gelben dann doch noch zu einem Verkauf entschließen würden, müsste Ersatz her. Marcel Schmelzer wäre sonst der letzte verbliebene Linksverteidiger im Kader.

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Gedankenspiel

Und wie wäre es dann mit Rodríguez? ‚Sport Mediaset‘ zufolge tastete sich der BVB zuletzt schon einmal an den Linksfuß heran, erhielt jedoch ebenso wie der FC Arsenal und die AS Monaco eine Absage. Rodríguez wollte lieber in Mailand bleiben. Wird ihm jedoch von Milan deutlich gemacht, seine Qualitäten zu Geld machen zu wollen, muss er sich zwangsläufig nach Alternativen umschauen.

Seine erste Anlaufstelle wäre dann wohl PSG. Schnappen sich die Franzosen aber lieber Guerreiro, könnte der BVB rasch wieder ins Spiel kommen. Noch ist dieses Szenario rein hypothetisch. Völlig abwegig erscheint es jedoch nicht. Das Transferfenster schließt am Freitag.

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