60 Millionen Euro Gehalt: Für Eto'o zu wenig

von David Weiss
1 min.
60 Millionen Euro Gehalt: Für Eto'o zu wenig @Maxppp

Nach einer enttäuschenden Saison baut Inter Mailand seinen Kader um. Die Helden des Champions League-Triumphs 2010 dürfen für die richtige Ablöse gehen. Anzhi Makhachkala streckt sich aus diesem Grund nach Samuel Eto'o. Der könnte in Dagestan angeblich 60 Millionen Euro in nur drei Jahren verdienen, doch der Kameruner zögert. Das Angebot sei nicht ausreichend.

Inter Mailand hat Samuel Eto'o den Stuhl vor die Tür gestellt. Trainer Gian Piero Gasperini erklärte kürzlich im Gespräch mit dem ‚Corriere dello Sport‘, er habe nur zwei Angreifer: Diego Milito und Giampaolo Pazzini – deutlicher konnte er dem eigentlich noch bis 2014 gebundenen Kameruner nicht signalisieren, dass er bei den ‚Nerazurri‘ nicht länger erwünscht ist.

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Das millionenschwere Angebot des FC Anzhi Makhachkala schien deshalb gerade zur rechten Zeit zu kommen. Wie die ‚Gazzetta dello Sport‘ berichtet, boten die Russen aus der Teilrepublik Dagestan eine Ablöse von 30 Millionen Euro für den 30-Jährigen. Eto'o sollte dafür einen Drei-Jahres-Vertrag unterschreiben, der ihm pro Spielzeit 20 Millionen Euro Gehalt eingebracht hätte.

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Doch der Kameruner zögert mit der Unterschrift unter das Arbeitspapier, das ihn zum bestbezahlten Spieler des Planeten machen würde – laut Quelle reicht Eto'o die Vertragslaufzeit nicht aus. Der Nationalspieler wünscht sich demnach einen Vertrag mit vier Jahren Laufzeit. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob er mit dieser Forderung bei Suleyman Kerimov Gehör findet. Der russische Milliardär hat Anzhi im Januar 2011 übernommen und es sich zum Ziel gesetzt, aus dem russischen Mittelklasse-Klub ein europäisches Topteam zu formen. Der erste Schritt gelang am gestrigen Montag, als der Verein die Verpflichtung von Yuriy Zhirkov perfekt melden konnte. Es war offenbar nur der Anfang.

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